MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Livio Loi (KTM): «Wir machen Fortschritte»

Von Günther Wiesinger
Livio Loi brachte aus Doha einen Nuller und aus Las Termas nur einen Punkt heim. In Texas preschte der belgische KTM-Pilot bis auf Platz 6 vor.

Der leichtgewichtige Belgier Livio Loi aus dem spanischen Reale Avintia Academy KTM-Team erlebte beim Texas-GP einen ersten Lichtblick. Er stürmte vom 26. Startplatz bis auf Platz 6 vor – und traf dann als 10. im Ziel ein.

Loi kommt aus dem Red Bull Rookies-Cup und hat mit 20 Jahren bereits 79 GP-Starts hinter sich gebracht – in Teams wie Marc VDS, RW Racing und Leopard. Er hat einen GP-Sieg 2015 in Indy erreicht und einen Podestplatz 2017.

Jetzt fährt er erstmals seit 2014 in der WM wieder eine KTM, nach drei Honda-Jahren. «Langsam gewöhnte ich mich an die neue Maschine, aber die Umstellung war nicht einfach. Man muss zum Beispiel bei der KTM die Hinterradbremse mehr nutzen und den Fahrstil ändern», schilderte der aus Hasselt stammende Loi, der nur 59 kg wiegt und 160 cm groß ist.

Tatsächlich lag Loi beim Moto3-GP in Austin in den Runden 10 und 11 hinter Öttl an sechster Position. «Aber dann habe ich den Kontakt zu dieser Gruppe wieder verloren und habe mich auf Platz 10 durchgeschlagen», schilderte der KTM-Pilot. «Aber wir machen Fortschritte. Das Team arbeitet professionell, auch die Techniker von KTM und WP unterstützen mich vorbildlich. Jetzt freue ich mich auf die nächsten Rennen in Europa.»

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