MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jorge Martin (1./Honda): «Eine gute Strategie»

Von Andreas Gemeinhardt
Das Team Del Conca Gresini hatte in Mugello allen Grund zum Feiern

Das Team Del Conca Gresini hatte in Mugello allen Grund zum Feiern

Mit dem Sieg und den dritten Platz beim Mugello-Grand-Prix bleiben die beiden Honda-Piloten Jorge Martin und Fabio Di Giannantonio dem Meisterschaftsführenden Marco Bezzecchi (KTM) dicht auf den Fersen.

Nachdem die Rennen in Jerez und Le Mans für das Team Del Conca Gresini eher unglücklich verlaufen sind, hatte die Crew um Teamchef Fausto Gresini beim Großen Preis von Italien in Mugello allen Grund zum Feiern: Jorge Martin schnappte sich seinen dritten saisonsieg und Fabio Di Giannantonio landete als Dritter hinter Marco Bezzecchi ebenfalls auf dem Podium. Damit liegen di beiden Honda-Piloten nur drei bzw. acht Punkte hinter dem Meisterschaftsführenden Bezzecchi auf den Plätzen 2 und 3 im Gesamtklassement der Moto3-Weltmeisterschaft.

«Das war ein großartiges Rennen», freute sich Jorge Martin. «Man musste sich eine gute Strategie zurechtlegen, um in der letzten Kurve vor der langen Zielgeraden auf einer günstigen Position zu liegen. Ich musste versuchen, als Erster einzubiegen, denn das war meine einzige Chance zu gewinnen, da die KTM aus dem Windschatten schneller war. Es hat funktioniert und ich bin jetzt wirklich glücklich. Einfach war das aber nicht, denn zuerst traf ein Stein meine Kanzel und dann kreutzte auch noch ein Hase meine Linie! Es war wirklich wichtig, nach zwei Ausfällen wieder in die Punkteränge zu kommen, und das haben wir in Mugello richtig gut hinbekommen!»

«Es ist immer etwas Besonderes, wenn man in Mugello auf dem Podium steht», meinte Di Giannantonio. «Das war mein dritter Podiumsplatz in Folge und ich habe den Sieg immer nur knapp verpasst. Als Bezzecchi versuchte, Jorge zu überholen, musste ich kurz vom Gas und in diesem Augenblick habe ich die Chance auf den Sieg verpasst, es hat dann auch aus dem Windschattenheraus nicht mehr gereicht, die beiden zu überholen. Ein großes Dankeschön geht an mein Team, denn wir werden immer besser und ich bin mir sicher, dass der Sieg nur eine Frage der Zeit ist.»

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