KTM-Pilot Marco Bezzecchi verringerte durch seinen Sieg in Japan den Rückstand auf Moto3-WM-Leader Jorge Martin auf nur einen Punkt und hat weiter Chancen, Weltmeister 2018 zu werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marco Bezzecchi startete gut aus der ersten Reihe in den Moto3-Grand-Prix von Japan und fuhr als Führender in die erste Kurve. Gleich zu Beginn konnte sich der WM-Anwörzter des sächsichen Prüstel-GP-Teams an die Spitze des Rennens setzen und sich einige Führungskilometer sichern. Dass es kein einfaches Rennen werden würde, konnte man schon gestern an den eng beieinanderliegenden Quali-Zeiten sehen.
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Die Führungsgruppe bestand auch in diesem Rennen aus fast der Hälfte des Fahrerfeldes der Moto3-Klasse. Bezzecchi konnte seine Führung immer wieder verteidigen und behielt einen kühlen Kopf. Seine Konkurrenten lieferten sich harte Duelle um die Führungspositionen. Auch Bezzecchi war diesen Positionskämpfen ausgesetzt, doch der junge Italiener blieb konzentriert und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Nachdem seine zwei Titelkontrahenten Jorge Martin und Fabio Di Giannantonio durch Stürze ausgeschieden waren, ergab sich die große Chance für Marco Bezzecchi, wieder aktiv in den Titelkampf einzugreifen.
In der letzten Runde ging Darryn Binder ging als Führender in die letzte Kurve, aber Bezzecchi konnte sich aus dem Windschatten heraus den Sieg sichern.
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"Ich versuchte, einen guten Start zu haben, damit ich gleich zu Beginn des Rennens keine Positionen verliere. Ich wollte unbedingt an die Spitze des Rennens fahren, weil ich Meisterschaftspunkte zwischen Jorge Martin und mir gutmachen wollte", sagte der Youngster nach seinem dritten Saisonsieg.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Es war ein gutes Battle beim heutigen Rennen. Ich habe einfach alles gegeben, um zu gewinnen. Und es hat geklappt. Ich bin so glücklich über den Sieg hier in Japan. Jetzt heißt es Fokus auf Australien. Ich danke meinem Team für den hervorragenden Job, den sie wieder einmal gemacht haben, auch an die VR46 Academy und an KTM. Und natürlich allen Partner, Unterstützern und Fans – es ist immer wieder eine beeindruckende Kulisse!"
Marco Bezzecchi liegt weiter auf Rang 2 in der Weltmeisterschaft, konnte aber den Abstand zu WM-Leader Jorge Martin auf einen einzigen Punkt verringern.
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