Rodrigo: «Die wichtigste Saison meiner Karriere»
Für Gabriel Rodrigo steht in diesem Jahr eine wichtige Saison an. Der in Barcelona geborene Argentinier weiss: Viele seiner letztjährigen Konkurrenten sind in die Moto2 aufgestiegen. Und weil er mit jener Mannschaft angreift, die im vergangenen Jahr den Titel geholt hat, spricht der Gresini-Honda-Pilot sogar von der wichtigsten Saison seiner bisherigen Karriere.
Anlässlich der Präsentation des Moto3-Teams von Fausto Gresini, das in diesem Jahr mit Kömmerling als neuen Titelsponsor antritt, erklärte Rodrigo: «Ich bin super-motiviert. Im Winter habe ich wirklich hart trainiert und nun bin ich bereit für die neue Saison. Ich habe das Gefühl, dass wir zusammen Grosses erreichen können und ich hoffe, dass die Ergebnisse auch stimmen werden.»
Das müssen sie, denn der 22-Jährige, der die WM 2018 als Gesamtsiebter hatte abschliessen können, verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: «Natürlich ist der Titelgewinn in meinem Kopf. Ich bin zu jenem Team gekommen, das im vergangenen Jahr an allen Fronten dominierte. Wir haben also alles, was es dazu braucht. Viele meiner letztjährigen Gegner sind in die Moto2 aufgestiegen, und ich bin als Fahrer auch reifer geworden, deshalb werden wir es natürlich versuchen!»
Sein Teamkollege Riccardo Rossi will auch glänzen. Der Teenager aus Italien beteuerte: «Ich trainierte so hart ich nur konnte, obwohl ich einen leichten Bruch im Mittelfinger der rechten Hand erlitt – aber das hat mich nicht aufgehalten! Ich fuhr auf dem Rennrad, trainierte im Fitnessraum, absolvierte Motocross-Trainings und noch viel mehr. Das habe ich alles sehr viel intensiver als in den vorherigen Jahren gemacht, denn das Ziel für 2019 ist klar: Ich will mich auf dem Bike verbessern und vom Team lernen, und natürlich will ich die Auszeichnung «Rookie of the Year» holen.»
Teammanager Fausto Gresini sagte: «Jede Saison läuft mehr oder weniger wie die vorangegangene ab, aber sie kann sich sehr unterschiedlich entwickeln. Dieses Jahr hat eine ganz eigene Note – es wird alles neu sein, aber die Leidenschaft, Hingabe und Motivation wird die gleiche wie in den letzten Jahren sein. Wir haben zwei grossartige Talente an Bord, eine wunderschöne und konkurrenzfähige Honda und einen neuen Sponsor, der eine langjährige Partnerschaft anstrebt. Wir können es nicht erwarten, bis es endlich wieder losgeht.»
Privattest, Jerez, 11.-12. Februar,
kombinierte Moto3-Zeiten:
1. Gabriel Rodrigo, Honda, 1:47,140 min
2. Sergio Garcia, Honda, 1:47,395
3. Dennis Foggia, KTM, 1:47,592
4. Alonso Lopez, Honda, 1:47,641
5. Stefano Nepa, KTM, 1:47,746
6. Celestino Vietti, KTM, 1:47,891
7. Riccardo Rossi, Honda, 1:48,279
8. Tom Booth-Amos, KTM, 1:48,422
Privattest, Jerez, 12. Februar,
Moto3:
1. Gabriel Rodrigo, Honda, 1:47,140 min
2. Sergio Garcia, Honda, 1:47,395
3. Celestino Vietti, KTM, 1:47,891
4. Alonso Lopez, Honda, 1:47,913
5. Stefano Nepa, KTM, 1:48,145
6. Dennis Foggia, KTM, 1:48,247
7. Tom Booth-Amos, KTM, 1:48,613
8. Riccardo Rossi, Honda, 1:48,672
Privattest, Jerez, 11. Februar,
Moto3:
1. Gabriel Rodrigo, Honda, 1:47,254
2. Dennis Foggia, KTM, 1:47,592
3. Alonso Lopez, Honda, 1:47,641
4. Sergio Garcia, Honda, 1:47,742
5. Stefano Nepa, KTM, 1:47,746
6. Riccardo Rossi, Honda, 1:48,279
7. Tom Booth-Amos, KTM, 1:48,422
8. Celestino Vietti, KTM, 1:48,523