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John McPhee (2.): In den ersten Runden kalt erwischt

Von Otto Zuber
John McPhee

John McPhee

John McPhee erwischte einen starken Auftakt in die neue Saison: In Katar sicherte sich der Schotte den 2. Platz im Moto3-Rennen. Auf Sieger Arenas fehlten ihm nur 53 Tausendstel. Dabei kam er beim Start nicht gut weg.

Der erste Moto3-WM-Lauf des Jahres startete für John McPhee nicht nach Wunsch. Auf dem Losail International Circuit in Katar fand er sich nach dem Start in einer grossen Verfolgergruppe wieder, bevor er sich in den Top-7 etablierte. Gegen Ende warf ihn beim Versuch, an die Spitze vorzustossen, ein kleiner Fehler zurück, doch mit einer starken letzten Runde wagte der Schotte noch einmal den Angriff auf die Spitzenposition, die er um 0,053 sec verpasste.

Trotzdem freute sich der Zweitplatzierte hinterher: «Das war ein fantastischer Start in die Saison und ich freue mich für das ganze Team und alle, die so hart gearbeitet haben, um diesen Podestplatz möglich zu machen. Wir haben den ganzen Winter hart dafür geschuftet und haben uns ganz auf das Renntempo konzentriert.»

«In den ersten sieben oder acht Runden war ich etwas überrascht, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass einige der Gegner so stark sein würden. Ich wusste aber, dass meine Stärken gegen Ende des Rennens auf gebrauchten Reifen zum Tragen kommen und deshalb begnügte ich damit, in der Top-7-Gruppe zu bleiben. Es war eine nahezu perfekte Strategie, die ich mir zurechtgelegt habe», schilderte McPhee.

«Ich dachte an einen Angriff in der letzten Kurve der letzten Rennrunde, doch ich wusste aus den Vorjahren, dass es nur einmal gelang, von der letzten Kurve bis ins Ziel in Führung zu bleiben, deshalb dachte ich, dass es ein guter Plan sein würde, als Zweiter aus der letzten Kehre zu kommen. Das ging nicht auf, doch ich bin wirklich glücklich mit dem Podestplatz.»

Ergebnis Moto3-Rennen Losail/Katar

1. Arenas, KTM. 2. McPhee, Honda, 3. Ogura, Honda. 4. Masia, Honda. 5. Suzuki, Honda. 6. Rodrigo, Honda. 7. Alcoba, Honda. 8. Salac, Honda. 9. Foggia, Honda. 10. Raul Fernandez, KTM. 11. Sergio Garcia, Honda. 12. Deniz Öncü, KTM. 13. Lopez, Husqvarna. 14. Toba, KTM. 15. Arbolino, Honda. – Ferner: 25. Dupasquier, KTM. 27. Kofler, KTM. 29. Geiger, KTM.

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