Maximilian Kofler: «Momentan bin ich noch entspannt»
Maximilian Kofler (CIP Green Power)
Nach einer mehr als viermonatigen Rennpause konnte sich Maximilian Kofler endlich wieder mit seinen Konkurrenten in der Moto3-Weltmeisterschaft messen. Bei den Testfahrten auf dem Circuito de Jerez-Angel Nieto lag der 19-jährige Oberösterreicher, der beim Saisonauftakt in Katar den 27. Rang belegte, mehr als 3,5 Sekunden hinter dem Schotten John McPhee.
«Heute war es etwas ungewohnt, wieder auf meiner Moto3-Maschine zu sitzen. Nach der langen Pause habe ich mich erst langsam wieder ans Limit herantasten müssen», betonte der KTM-Pilot. «Das Team und ich haben uns bei den hohen Temperaturen hauptsächlich darauf konzentriert, ein gutes Setting für das Wochenende zu finden.»
«Alles in allem bin ich mit dem Test zufrieden. Mir ist keine optimale Runde gelungen, deswegen lasse ich mich von der Platzierung keineswegs aus der Ruhe bringen. Am Freitag und Samstag werden die Karten im Training neu gemischt. Die Zeiten liegen eng zusammen. Für eine gute Startposition muss man im richtigen Moment auf der Strecke sein.»
«Wir werden morgen die Köpfe nochmals zusammenstecken und den ganzen Tag dazu verwenden, die heute gewonnen Daten zu analysieren und daraus hoffentlich die richtigen Schlüsse ziehen. Die Wettervorhersage für das Wochenende verspricht hohe Temperaturen. Für ein gutes Resultat wird die Reifenwahl von entscheidender Bedeutung sein.»