MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maximilian Kofler (KTM): Mit Highsider verabschiedet

Von Mario Furli
Max Kofler im MotorLand Aragón

Max Kofler im MotorLand Aragón

«Vom Speed her war es einer meiner besten Auftritte», hielt Maximilian Kofler nach dem ersten von zwei Moto3-Rennen im MotorLand Aragón fest. Der KTM-Pilot stürzte aber zwei Runden vor Schluss.

Ein spektakulärer Abflug verhinderte ein besseres Abschneiden von Maximilian Kofler beim elften Grand Prix der Saison im spanischen Aragón. Im Rennen der Moto3 verabschiedete sich der 20-jährige Österreicher auf Position 24 zwei Runden vor Ende vorzeitig mit einem Highsider. Der Attnang-Puchheimer überstand den Zwischenfall aber zum Glück unverletzt, musste aber seinen zweiten Ausfall in dieser Saison hinnehmen.

«Das Rennen war etwas durchwachsen. Es sind mir einige Fehler unterlaufen, auf der anderen Seite kann ich auch sehr viel Positives mitnehmen. Vom Speed her war es einer meiner besten Auftritte», resümierte Kofler nach seinem Sturz. Nachdem er mit Rang 21 sein bestes Saisonergebnis in der Qualifikation am Samstag aufstellte, ging der Österreicher sehr optimistisch in seinen 15. Karriere-Grand Prix. «Leider war der Start nicht optimal und ich musste eine Position einbüßen. Danach konnte ich aber erstmals mit der Gruppe der Punktefahrer mithalten», erklärte der KTM-Pilot aus dem CIP-Team.

«Die ersten Runden waren gut, ich war teilweise sogar schneller als in der Quali», erzählte Kofler, der dann aber den Speed der Gruppe nicht ganz mitgehen konnte und in die Verfolgergruppe zurückfiel. Erst im letzten Renndrittel fand er wieder in den Rhythmus und kämpfte um Platz 19 im Finale mit. «Das lief ganz gut, bis ich mich halt mit dem Highsider verabschiedet habe», schilderte der Oberösterreicher.

«Trotzdem kann ich aus dem Wochenende viel Positives mitnehmen und am nächsten Wochenende wartet hier ja in Aragón noch ein WM-Lauf», ergänzte Kofler.

Ergebnis, Moto3-Rennen, Aragón (18.10.)

1. Masia, Honda, 31:45,009 min
2. Binder, KTM, + 0,091 sec
3. Fernandez, KTM, + 0,196
4. Fenati, Husqvarna, + 0,327
5. McPhee, Honda, + 0,368
6. Alcoba, Honda, + 0,385
7. Arenas, KTM, + 0,396
8. Suzuki, Honda, + 1,933
9. Vietti, KTM, + 2,389
10. Foggia, Honda, + 2,461
11. Toba, KTM, + 2,966
12. Tatay, KTM, + 3,020
13. Sasaki, KTM, + 4,872
14. Ogura, Honda, + 10,949
15. Öncü, KTM, + 10,979

Ferner:
22. Dupasquier, KTM, + 21,440

Moto3-WM-Stand nach 11 von 15 Rennen:

1. Arenas, 144 Punkte. 2. Ogura, 131. 3. Vietti, 126. 4. Arbolino 115. 5. McPhee, 109. 6. Masia, 108. 7. Fernandez, 89. 8. Suzuki, 83. 9. Binder, 82. 10. Rodrigo, 77.

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