Max Biaggi: Zufrieden mit dem neuen Moto3-Duo
Das Sterilgarda Max Racing Team von Peter Öttl und Max Biaggi nutzte die Testfahren in Jerez, um das neue Fahrer-Duo Ayumu Sasaki und John McPhee mit dem Team und dem Bike vertraut zu machen. Die beiden Moto3-Piloten spulten in den zwei Tagen fast 800 km ab und hatten unterschiedliche Testprogramme, die sie absolvieren mussten.
Während der Japaner am ersten Tag die Husqvarna mit der 2022er-Konfiguration bewegen durfte, bevor er auf die FR 240 GP wechselte, konzentrierte sich McPhee ganz auf das Fahren mit der FR 240 GP in der 2021er-Konfiguration. Der 27-jährige Schotte erklärte hinterher: «Ich hatte zwei wirklich schöne Tage hier in Jerez. Es war fantastisch, meine ganze Crew und auch mein neues Motorrad kennen zu lernen. Der erste Eindruck könnte nicht besser sein! Es ist wirklich schön, mit all diesen Jungs zu arbeiten.»
«Die Husqvarna funktioniert wirklich gut, und ich habe nicht lange gebraucht, um mich daran zu gewöhnen», fügte McPhee mit Blick auf das Bike an. «Ich habe einige Ideen für den Winter, um mich weiter zu verbessern. Insgesamt waren es zwei erfolgreiche Tage, mit denen wir zufrieden in die Winterpause gehen können.»
Sasaki fasste seinerseits zusammen: «Am ersten Testtag waren die Streckenbedingungen nicht so toll, aber am zweiten Tag haben wir uns verbessert und es ist uns gelungen, das Motorrad sehr gut zu verstehen, indem wir alles ausprobiert haben, was wir uns vorgenommen hatten. Aus diesem Grund bin ich mit dem zweiten Testtag sehr zufrieden.»
«Ich habe viele Probleme gelöst, die ich in den diesjährigen Rennen hatte», berichtete der 21-Jährige. «Zusammen mit dem Team habe ich sehr gut gearbeitet, nicht nur am Motorrad, sondern auch an mir selbst. Dank dieser Tests weiss ich, was ich verbessern und worauf ich mich in der Winterpause konzentrieren muss. Jetzt kann ich die Saison 2021 mit einem Lächeln im Gesicht beenden. Und ich freue mich auf das kommende Jahr. Insgesamt war es ein sehr positiver Test und ich bin wirklich glücklich.»
Auch Max Biaggi zog eine positive Bilanz. Der frühere GP-Pilot und heutige Teambesitzer erklärte: «Mit diesen beiden Testtagen beenden wir dieses lange Jahr, in dem wir viele Emotionen erleben durften. In Jerez haben unsere beiden Piloten sowohl in das Team als auch in das Motorrad Vertrauen gefasst und ich muss sagen, dass ich mit der Arbeit von Ayumu und John zufrieden bin. Mit dieser Aufstellung haben wir zwei starke Piloten mit viel Erfahrung, deshalb werden wir hart arbeiten müssen, damit wir beiden die Chance geben können, vorne mitzukämpfen.»
Moto3-Endstand Fahrer-WM (nach 18 Rennen):
1. Acosta 259 Punkte. 2. Foggia 216. 3. Garcia 188. 4. Masia 171. 5. Fenati 160. 6. Antonelli 152. 7. Darryn Binder 136. 8. Guevara 125. 9. Sasaki 120. 10. Migno 110. 11. Deniz Öncü 95. 12. Alcoba 86. 13. McPhee 77. 14. Suzuki 76. 15. Artigas 72. 16. Salac 71. 17. Toba 64. 18. Nepa 63. 19. Rodrigo 60. 20. Yamanaka 47. 21. Tatay 40. 22. Adrián Fernández 30. 23. R. Rossi 30. 24. Dupasquier 27. 25. Kunii 15. 26. Kofler 10. 27. Bartolini 7. 28. Holgado 4. 29. Izdihar 4. 30. Azman 3. 31. Kelso 2. 32. Surra 1.
Marken-WM:
1. KTM 369 Punkte. 2. Honda 360. 3. GASGAS 266. 4. Husqvarna 166.
Team-WM:
1. Red Bull KTM Ajo 430 Punkte. 2. Valresa GASGAS Aspar Team 313. 3. Leopard Racing 288. 4. Red Bull KTM Tech3, 218. 5. Petronas Sprinta Racing 216. 6. Avintia Esponsorama 199. 7. Sterilgarda Max Racing Team 190. 8. Indonesian Racing Gresini 146. 9. Rivacold Snipers Team 146. 10. CarXpert PrüstelGP 110. 11. BOE Owlride 92. 12. CIP Green Power 77. 13. SIC58 Squadra Corse 76. 14. Honda Team Asia 19.