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PrüstelGP: Teampräsentation im Livestream

Von Otto Zuber
Xavi Artigas entschied 2021 das Moto3-Saisonfinale in Valencia für sich, 2022 tritt er für das PrüstelGP-Team an

Xavi Artigas entschied 2021 das Moto3-Saisonfinale in Valencia für sich, 2022 tritt er für das PrüstelGP-Team an

Das PrüstelGP-Team startet am 22. Januar mit der Teampräsentation am Sachsenring in die neue Saison, und die Fans können mittels Livestream dabei sein. Moderiert wird die Show von ServusTV-Experte Stefan Nebel.

Das PrüstelGP-Team schlägt in diesem Jahr ein neues Kapitel auf: Der Rennstall aus Sachsen wird erstmals mit dem chinesischen Quad- und Motorradherstellers CFMOTO als Partner in der Moto3-WM antreten.

Die Chinesen sind mit 2,05 Prozent an KTM beteiligt, im Werk in Hangzhou produzieren sie in einem Joint-Venture für KTM Motoren von 200 bis 800 ccm. Sie steigen mit einer baugleichen 250-ccm-Einzylinder-Viertakt-Maschine in die kleinste GP-Klasse ein.

Als Fahrer wurden Xavi Artigas (vorher bei Leopard-Honda) und Carlos Tatay von Avintia engagiert. Die beiden 18-jährigen Spanier werden bei der Teampräsentation am 22. Januar genauso vorgestellt wie das neue Bike-Design. Die Show, die um 12 Uhr beginnt und eine Stunde dauert, kann im Livestream auf dem offiziellen YouTube-Kanal des Teams mitverfolgt werden. Die Präsentation wird von ServusTV-Experte Stefan Nebel moderiert.

Artigas erzielte beim GP-Debüt in Valencia 2019 bereits als Dritter einen Podiumsplatz, nachdem er es zuvor im Red Bull Rookies Cup geschafft hatte, in die Top-3 zu fahren. 2021 fuhr er schliesslich seine erste volle Saison auf WM-Niveau und gewann Ende November den Grand Prix zum Saisonabschluss in Valencia. Das Jahr schloss der Rennfahrer aus Barcelona auf dem 15. Gesamtrang ab.

Landsmann Carlos Tatay ist ein ehemaliger Red Bull Rookies Cup Champion und konnte bereits Siege in der FIM CEV Junioren-WM einfahren. Das Talent aus Valencia fährt 2022 bereits seine dritte Saison im Grand Prix Sport und hat ebenfalls das Potenzial Siege einzufahren. Im vergangenen Jahr belegte er am Ende den 21. Platz in der WM-Tabelle.

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