Tom Lüthi (CFMOTO PrüstelGP): «Pace ist richtig gut»
Carlos Tatay und Xavier Artigas belegten beim offiziellen Moto3-Test in Portimão die Ränge 11 und 21. Sportdirektor Tom Lüthi weiß, woran die CFMOTO-Piloten noch arbeiten müssen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach privaten Testfahrten in Valencia und Jerez stand auch für CFMOTO Racing PrüstelGP mit dem IRTA-Test in Portimão von Samstag bis Montag die letzte Etappe auf dem Weg zum WM-Auftakt in Katar in zehn Tagen (4. bis 6. März an). Carlos Tatay zeigte mit Platz 4 am zweiten Testtag und dem 11. Rang in der kombinierten Zeitenliste (+ 0,744 sec), dass er auch ohne Windschatten schnelle Zeiten fahren kann. Valencia-GP-Sieger Xavier Artigas hing nach dem Herstellerwechsel von Honda auf CFMOTO (baugleich mit KTM) als 21. noch 1,184 sec auf die Testbestzeit von WM-Favorit Dennis Foggia zurück. Insgesamt zeigte sich das neu formierte Team um Sportdirektor Tom Lüthi und Technical Director Massimo Capanna aber zufrieden mit der geleisteten Arbeit.
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"Es war eine wirklich gute Vorsaison, nicht nur in Portimão, auch in Valencia und Jerez", betonte Tatay. "Es macht Spaß mit dem Team zu arbeiten, es läuft alles sehr professionell und wir steigern uns von Session zu Session. Das gibt mir ein gutes Gefühl, ich verstehe das CFMOTO-Bike besser und besser – und nun freue ich mich auf das erste Rennen in Katar." "Das Gefühl auf dem Bike wird immer besser, das Team arbeitet hart und ich bin zufrieden mit den vergangenen Tests", meinte Artigas. "Natürlich will ich noch schneller sein, deswegen muss ich meinen Fahrstil noch weiter anpassen", weiß er.
Tom Lüthi war bei den Wintertests erstmals in seiner neuen Rolle am Streckenrand im Einsatz. "Die Vorbereitungen zur Saison sind abgeschlossen, insgesamt ist alles sehr positiv verlaufen", berichtete der 125-ccm-Weltmeister von 2005. "Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn wir konnten viel fahren und verschiedenste Einstellungen testen. Das ist wichtig, denn die Team-Konstellation ist neu, die Fahrer haben jeweils neue Crew Chiefs und Mechaniker – da braucht es einiges an ‚track time‘. Nicht ganz optimal verlief die ‚time attack‘, daran müssen wir arbeiten. Die Pace von Carlos und Xavier ist richtig gut und wir haben uns von Session zu Session mehr an das Limit herantasten können. Ich freue mich, dass es nächste Woche endlich losgeht und wir in das echte Racing einsteigen können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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