Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei Sonnenschein, 33 Grad Luft- und 46 Grad Asphalttemperatur startete das erste GP-Rennen überhaupt auf indischem Boden. Auf der Pole-Position stand nach dem vom Regen zweigeteilten Qualifying am Samstag Jaume Masia auf der Leopard-Honda. WM-Leader Daniel Holgado (Red Bull KTM Tech3) fuhr nur von Startplatz 18 los.
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Mit Deniz Öncü nahm einer der Titelanwärter gar nur am Ende des Grids Aufstellung. Außerdem musste der Red Bull-KTM-Ajo-Pilot einen Long-Lap-Penalty absolvieren. Der Grund dafür: Im FP3 am Samstagmorgen hatte Öncü nach einem Crash im Eingang zur Boxengasse zunächst die Anweisungen des Medical Directors und danach auch noch eine schwarze Flagge missachtet. Routinier Romano Fenati (Snipers) fehlte wegen einer Verletzung am linken Fuß.
Masia übernahm dann von Beginn an das Kommando. In den ersten zehn von 16 Runden wurde er noch Ayumu Sasaki beschattet. Der Husqvarna-Werkfahrer musste dann aber abreißen lassen und fand sich im Finish mit seinem Teamkollegen Collin Veijer und SIC58-Honda-Pilot Kaito Toba in einem Dreikampf um die Podestplätze wieder. Das bessere Ende hatte Toba für sich, während es im deutschen Liqui Moly Husqvarna Intact GP Team nach einem Sturz des Rookies in der letzten Runde gemischte Gefühle gab.
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In der Moto3-WM spitzt sich die Lage weiter zu: Holgado verteidigte als Fünfter zwar seine Führung, Masia ist nun aber punktegleich, Sasaki hat nur noch einen Zähler Rückstand.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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So lief das Rennen:
Start: Pole-Setter Masia geht vor Sasaki und Bertelle in Führung. 1. Runde: Moreira schiebt sich vor Bertelle auf Platz 3. Holgado ist als Neunter bereits in den Top-10 angekommen. 2. Runde: CFMOTO-Pilot Kelso fliegt per Highsider hart in Kurve 3 ab, steht aber kurz darauf wieder auf eigenen Beinen. Öncü absolviert den Long-Lap-Penalty, als 27. und Letzter liegt er rund 8,5 sec hinter der Spitze. 3. Runde: Das Führungsduo bestehend aus Masia und Sasaki hat rund eine Sekunde Luft auf Bertelle, Moreira und Toba. Dahinter klafft wieder eine kleine Lücke auf die von Veijer angeführte Gruppe. 4. Runde: Sturz von Bertelle in Kurve 1! Er bleibt unverletzt, vergibt damit aber die Chance auf ein absolutes Top-Ergebnis. 5. Runde: Masia führt weiter vor Sasaki, dahinter vergrößert sich die Lücke. Das erste Verfolgerduo bilden nun Toba und Veijer, Moreira fällt in die nächste Gruppe zurück. Sturz von Salvador in Kurve 12. 6. Runde: Veijer übernimmt Platz 3 von Toba. Dahinter führt Alonso eine siebenköpfige Gruppe mit Holgado, Ortolá, Moreira, Muñoz, Rossi und Furusato an. Sturz von Azman in Kurve 4. 8. Runde: Masia und Sasaki haben mittlerweile mehr als zweieinhalb Sekunden Vorsprung auf den Rest des Feldes. Die Verfolgergruppe zieht sich etwas auseinander. 9. Runde: Moreira muss wegen mehrfachen Überschreitens der "track limits" einen Long-Lap-Penalty absolvieren und fällt dadurch auf Rang 13 zurück. 10. Runde: An der Spitze beschattet Sasaki weiter Masia. Sturz von Furusato in Kurve 4. 11. Runde: Masia kann sich gegenüber Sasaki knapp 0,8 sec Luft verschaffen. Veijer kommt etwas näher, zwischen den zwei Husqvarna-Piloten liegen noch 1,6 sec. Sturz von Ogden in Kurve 12, Suzuki kann nicht ausweichen – aber glücklicherweise bleiben beide unverletzt. 12. Runde: Masia fährt vorne auf und davon. Sasaki muss sich nach hinten orientieren, denn Veijer schiebt sich mit Toba im Schlepptau heran. 13. Runde: Masia baut seinen Vorsprung auf 2,5 sec aus. Im Kampf um die verbliebenen Podestplätze sind Veijer und Toba jetzt dran an Sasaki. Holgado hängt als Fünfter mehr als fünf Sekunden auf diese Gruppe zurück. 14. Runde: Toba setzt sich vor Veijer auf Platz 3, das Trio bleibt aber dicht beisammen. 15. Runde: Masia fährt 4,5 sec vor den ersten Verfolgern einem ungefährdeten Sieg entgegen. Dahinter bleibt es spannend, Toba kann sich nur kurz vor Sasaki halten. Der SIC58-Honda-Pilot geht im Fight über die Streckenbegrenzung und erhält ein "track limits warning". Letzte Runde: Masia gewinnt überlegen. Dahinter gibt es einen intensiven Dreikampf, aus dem sich Veijer mit einem Sturz verabschiedet – ausgerechnet nach einer Berührung mit seinem Liqui Moly-Intact-Teamkollegen Sasaki. Auf den letzten Metern sichert sich Toba gegen seinen japanischen Landsmann Platz 2. Moto3-Ergebnisse, Buddh Circuit (24.9.):
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