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GEO Technology macht NSF-250R-Revisionen

Von Oliver Feldtweg
Louis Rossi auf der FTR-Honda

Louis Rossi auf der FTR-Honda

GEO Technology verliert den Auftrag für die Moto2 an den Technopark Aragón. Aber in der Moto3 geht es weiter.

Während die Moto2-Einheitsmotoren in den letzten drei Jahren alle bei GEO Technology in der Schweiz revidiert werden, sind die Honda-Kunden in der Moto3-WM bei den Revisionen nicht an die Schweizer Firma von Osamu Goto gebunden. Alle WM-Teams müssen zwar die NSF-250R-Motoren mit allen GP-Spezifikationen bei GEO kaufen, können die Revisionen aber auch anderswo erledigen lasse.

Finanzschwache Teams wie CBC Corse (Fahrer 2012: Kornfeil und Isaac Vinales) kümmern sich selbst um die Revisionen. Die meisten Teams liefern aber ihre Honda NSF 250R-Motoren nach jeweils 1500 km bei GEO ab und zahlen dann 5000 Euro für eine Revision. Da werden kann Kolben, Pleuel, Ventile, Ventilfedern, Hauptlager und Pleuellager erneuert. Dannach werden die Motoren noch auf dem Prüfstand eingefahren und wieder an die Teams ausgeliefert.

Der Motorenpreis ist in der Moto3-WM mit maximal 12.000 Euro fix festgeschrieben. Alle Teile müssen homologiert sein, ausserdem muss jeder Hersteller in der Lage sein, bei Nachfrage acht Fahrer zu beliefern, wenn neue Teile eingesetzt werden.

Dirk Heidolf, Manager des Racing Team Germany, setzte 2012 den Franzosen Louis Rossi ein und fährt 2013 mit dem Engländer John McPhee und Jack Miller. «Wir lassen die Motoren-Revisionen für unsere FTR-Honda bei GEO machen», erklärte der Ex-GP-Fahrer.

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