Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2011 wurde Stefan Bradl Moto2-Weltmeister, 2012 war Sandro Cortese in der Moto3-WM an der Reihe. Folgt 2013 mit Jonas Folger der dritte Champion aus Deutschland in Serie? Beim abschliessenden Jerez-Test war der Kalex-KTM-Pilot stets vorne mit dabei, Folger konnte als Einziger die KTM-Werkspiloten Maverick Vinales, Luis Salom und Alex Rins ärgern.
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Der 19-jährige strotzt vor Selbstvertrauen: "Die drei IRTA-Tests liefen optimal, ich hatte nur einen Sturz und einen Defekt. Das Material passt und das Team arbeitet gut. Ich fühle mich auf jeden Fall bereit, um den WM-Titel mitzufahren. Wir wissen, dass wir vorne mitfahren können. Wir wissen auch, dass ich in Katar vorne sein kann. Wir dürften aber nichts überstürzen, müssen ruhig bleiben und unseren Job erledigen. So wie beim Test hier in Jerez." Folger war froh, dass diese Woche in Andalusien mit Ausnahme des Dienstag bestes Wetter herrschte. "Speziell der letzte Test hier war hilfreich, das Wetter war wirklich gut. Wir konnten vieles testen. Am Donnerstag hatten wir zwar nur noch eineinhalb Stunden gehabt, da konnten wir nicht mehr viel ausprobieren. Aber wir hatten etwas ausprobiert und sind wieder einen Schritt vorwärtsgemacht. Ich bin sicher, dass das ganze Team und speziell ich auf das erste Rennen vorbereitet sind", erklärte der Toppilot aus dem Team Mapfre Aspar.
Beim Blick auf die Zeitenliste stellte Folger fest: "Ich habe zwar nicht die absolut beste Rundenzeit geschafft, aber das ist beim Test nicht wichtig. Wichtig ist, dass wir konstant sind und schnell auf die Zeiten gekommen sind. Wir konnten die Zeiten lange fahren, das wird sehr wichtig sein für das erste Rennen. Wir sind bereit, um nach Katar zu fliegen. Wir haben ein gutes Gefühl, und wir sind auch entspannt, weil wir wissen, dass wir vorne mitfahren können. Das ist das Wichtigste für den Katar-GP."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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