Kevin Hanus:«Man darf keine Wunder erwarten»
Kevin Hanus beim Barcelona-GP mit der Honda NSF 250R
Neben dem 16-jährigen Luca Amato, der nächstes Wochenende bei seinem ersten Einsatz beim Deutschland-GP eine Mahindra steuert und bei seinem insgesamt sechsten WM-Lauf erstmals punkten will, fährt auch Kevin Hanus auf dem Sachsenring-GP mit einer Wildcard in der Moto3-Klasse.
Hanus bestreitet im kleinen, bescheidenen «Tomas Sabo GP Team» seines Vaters Jaroslav schon den dritten WM-Lauf in diesem Jahr. Er ist der einzige Teilnehmer mit einer fast serienmässigen Honda NSF 250R.
Der 19-jährige Kevin Hanus sagt, seine Formkurve zeige nach oben. Was noch zu beweisen sein wird. Denn in Jerez kam er als 25. ins Ziel, in Barcelona als 27.
«Ich freue mich schon sehr auf dem WM-Lauf auf dem Sachsenring», erklärte Kevin Hanus. «Es ist mein Heim-GP! Vor dieser grossartigen Kulisse und den tollen Fans zu starten, ist ein unbeschreibliches Gefühl. Nach meinen letzten Ergebnissen in Jerez und Barcelona darf man von mir kein Wunder erwarten. Aber ich werde mein Bestes geben. Was am Ende herauskommt, sehen wir, wenn ich am Sonntag den Zielstrich überquere.»