MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Finsterbusch und Alt: Neuer Schwung in Silverstone?

Von Otto Zuber
Das Kiefer-Duo 2013: Toni Finsterbusch und Florian Alt

Das Kiefer-Duo 2013: Toni Finsterbusch und Florian Alt

Das Moto3-Team Kiefer Racing bekommt in Grossbritannien die nächste Gelegenheit, mit Finsterbusch und Florian Alt die ersten WM-Punkte 2013 zu ergattern.

Derzeit geht es geht Schlag auf Schlag. Kaum hat Kiefer Racing im tschechischen Brünn die Zelte abgebrochen, ist das Moto3-Team schon auf dem Weg nach Großbritannien. Hier findet am Wochenende der Silverstone-GP statt. Es ist nicht nur der elfte WM-Lauf 2013, sondern auch das dritte Rennen an drei aufeinander folgenden Wochenenden und daher für alle Beteiligten ein hartes Programm.

Glücklicherweise liegen die Wohnorte der beiden Fahrer Toni Finsterbusch und Florian Alt fast direkt zwischen Brünn und England. So konnten sie einen ganz kurzen Stopp in der Heimat einlegen. Aber schon am Mittwoch ging es wieder auf die Reise: Alt fährt mit seinem Opel Adam im Florian-Alt-Design selbst nach Silverstone, Toni Finsterbusch nimmt für diesen Trip lieber das Flugzeug.

Auf der Rennstrecke sind sich aber beide Fahrer einig, da muss es ab der ersten Trainingssession nach vorne gehen. Auf der technischen Seite gab es keine Änderungen, da blieb die Kalex-KTM auf demselben Stand wie auch in Indianapolis beziehungsweise Brünn.

Finsterbusch hofft, dass bei der Abstimmung keine Irrwege eingschlagen werden, zumal wegen den unbeständigen Wetters in Silverstone die Trainingszeit oft noch knapper wird. «In Silverstone war ich im letzten Jahr in den Top-20, da konnte ich mich ganz gut nach vorne arbeiten. Wäre ganz gut, wenn mir das dieses Jahr auch gelingen würde. Wichtig wird es sein, dass wir im Training schon von der ersten Session die Richtung finden, in der wir am Setup arbeiten müssen», meinte der Sachse.

Rookie Alt sagte: «Ich gehe mit einem sehr positiven Gefühl nach Silverstone, denn dort habe ich im Red Bull Rookies Cup schon gewonnen. Als ich da war, war es zwar immer so halb nass, aber die Strecke ist sicher auch unter trockenen Bedingungen ganz interessant. Ich freue mich jedenfalls darauf. Mal sehen ob es mir gelingt, dass ich wie auch in Brünn meinen Zeitrückstand auf die Spitze Stück für Stück abbauen kann, das ist jedenfalls mein Ziel.»

Kiefer Racing ist das einzige Team im Moto3-Feld, das 2013 noch keinen WM-Punkt holen konnte.

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