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Florian Alt: Arm gebrochen, Comeback in Valencia?

Von Sharleena Wirsing
Florian Alt: Arm gebrochen

Florian Alt: Arm gebrochen

Beim Malaysia-GP in Sepang jagt bei Kiefer Racing eine schlechte Nachricht die nächste. Nun stürzte Florian Alt im dritten freien Training und brach sich dabei den rechten Arm.

Nachdem am Freitag bekanntgegeben wurde, dass sich die Wege von Florian Alt und dem Kiefer-Racing-Team trennen, stürzte der 17-Jährige nun auch noch im Training und brach sich den rechten Arm. Es ist sogar fraglich, ob Alt bis zum Saisonfinale in Valencia wieder fit ist, denn die Genesungszeit wird auf etwa drei bis vier Wochen geschätzt.

Florian Alt testete im dritten freien Training einen neuen Auspuff. Es sah nach einer deutlichen Steigerung aus, bis er in der letzten Runde des Trainings stürzte und sich dabei einen Knochen im rechten Arm brach. Es handelt sich um einen glatten Bruch nahe des Handgelenkes.

«Das Training an sich war gut, ich habe einen neuen Auspuff getestet und konnte auf der Geraden endlich mal mithalten, so konnte ich die anderen in den Kurven studieren. Dabei habe ich gesehen, was ich bisher falsch machte. Dann fuhr ich gute Zeiten, wechselte zum Ende auf einen neuen Reifen und die ersten drei Runden funktionierte der auch sehr gut. Aber in den letzten zwei Runden rutschte das Bike stark. In der letzten Runde drohte mir schon zweimal das Vorderrad einzuklappen. Am Eingang der Gegengeraden war ich dann zu früh am Gas und flog per Highsider ab. Ich habe mir in der Hand etwas gebrochen und es dauert wohl drei bis vier Wochen bis der Bruch wieder belastbar ist. Damit ist die Saison wahrscheinlich leider gelaufen. Was am heutigen Tag gut war ist, dass wir etwas gefunden haben was uns richtig nach vorne gebracht hätte», fasst Florian Alt den Unfallhergang und seine Folgen zusammen.

Alts Teamkollege Toni Finsterbusch geht am Sonntag von Startplatz 26 in das Moto3-Rennen. «Am Anfang sind wir mit Regenreifen raus und ich bin dann recht schnell wieder zurück in die Box gekommen, um auf Slicks zu wechseln. Dabei hatten wir aber Zeit, da es noch nicht ganz trocken war. In den ersten Runden auf Slicks war ich auch gut dabei, aber im letzten Stint mit neuen Reifen, war ich etwas zu vorsichtig und habe auch nicht richtig jemanden gefunden an den ich mich dranhängen konnte. Das wäre aber wichtig gewesen, speziell im Qualifying.»

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