MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Starker Honda-Auftakt - Marquez und Rins zufrieden

Von Kay Hettich
Honda hatte die Nase davon voll, von KTM in der Moto3-WM blamiert zu werden. In Katar fehlt Estrella Galicia 0,0-Pilot Alex Marquez nur 0,5 sec auf das schnellste Bike aus Mattighofen.

2013 war für Honda eine Blamage, gegen die pfeilschnellen KTM sah der japanische Motorrad-Gigant kein Land. In dieser Saison zieht Honda mit einer Neuentwicklung in den Kampf. Nach dem ersten Trainingstag beim ersten Saisonevent in Katar sieht es nicht nach einem erneuten Desaster aus:  Vier Honda-Asse schafften den Sprung in die Top-10! Bester Honda-Pilot wurde Alex Masbou auf Platz 5. Als Sechster blieb Alex Marquez nur 0,5 sec über der Bestzeit von KTM-Pilot Romano Fenati.

«In Jerez haben wir schon gesehen, dass der Honda-Motor sehr schnell ist. Das haben wir hier in Katar bestätigt. Heute haben wir uns hauptsächlich mit der Piste beschäftigt, zuvor war hier nur einmal. Ich habe mich hier sofort prima mit dem Bike zurecht gefunden. Unsere Basis ist gut», zieht der Bruder von MotoGP-Weltmeister Marc Marquez ein positives Fazit. «Wir müssen aber weiter an Verbesserungen arbeiten, denn in manchen Punkten fühle mich noch nicht komfortabel. Aber auch das ist positiv, wir haben also noch Raum für Steigerungen. Am Freitag müssen wir alles zusammenfinden, um ein gutes Qualifying zu fahren.»

Teamkollege Alex Rins landete in der kombinierten Zeitenliste auf Platz 9. Der Dritte der Saison 2013 war trotz 0,9 sec Rückstand zufrieden. «Im Vergleich zum Jerez-Test haben wir einen grossen Schritt nach vorne gemacht», strahlte der 18-jährige Spanier. «In Jerez war ich etwas nervös und wir mussten sehr viel aussortieren. Hier konnte ich mich auf mich selbst konzentrieren und Spass haben. Ich habe mich schnell mit dieser Piste angefreundet, mit fehlte nur eine richtig schnelle Runde. Insgesamt war es aber ein guter Tag für uns.»

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