Philipp Öttl nach Sturz: «Ich habe ziemlich Kopfweh»
Nach den vier Top-Ten-Plätzen bei den letzten sechs Rennen 2013 und den vielversprechenden Wintertest-Ergebnissen kam Philipp Öttl mit hohen Erwartungen nach Katar, wo er im Vorjahr als 17. ins Ziel gekommen ist.
Er wollte unter die ersten zehn fahren, fand sich in den Trainings jedoch auf Platz 23 wieder und hielt diese Position auch bis zu den letzten Minuten des Moto3-Qualifyings, ehe er sich auf Platz 22 verbesserte – und dann stürzte.
«Ich war zum Schluss noch einmal auf einer schnellen Runde und habe noch einen Windschatten gehabt», schilderte der 17-jährige Bayer. «Dann habe ich einen kleinen Rutscher gehabt. Doch das Motorrad hat sich dann doch ziemlich aufgeschaukelt, deshalb bin ich dann abgestiegen. Es war in einer Erste-Gang-Kurve, in Turn 6. Ich habe mir den Kopf ziemlich angeschlagen. Der Kopf tut mir ganz schön weh. Der Helm ist kaputt.»
«Ich glaube, es wäre mehr drinnen gewesen, wenn ich mich am Anfang geschickter angestellt hätte. Ich war zu vorsichtig. Die Sturzrunde wäre auch noch einmal schneller gewesen, sie hätte mich wahrscheinlich unter die ersten 20 gebracht. Naja, im Vorjahr bin ich von Platz 24 auf Rang 17 gefahren. Wenn ich am Sonntag genau so viele Plätze wettmache, bin ich 15. und hole einen Punkt. Dann passt es im Rennen.»