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Jerez-GP: Verlor Jack Miller seine WM-Chance?

Von Sharleena Wirsing
In Jerez feierte KTM den 25. Sieg in Folge, Romano Fenati gelang der zweite Triumph für Rossis VR46-Team und Philipp Öttl kämpfte sich aus seinem Tief.

Hat Jack Miller nun keine Chance mehr auf den Moto3-Titel 2014? Seit Bestehen der Moto3-Klasse stand der spätere Weltmeister in Jerez auf dem Podest. Sandro Cortese wurde 2012 Dritter und Maverick Viñales gewann im letzten Jahr das Rennen. Das würde bedeuten, dass 2014 nur Romano Fenati, Efren Vazquez und Alex Rins Chancen auf den WM-Titel haben. WM-Leader Jack Miller, der fünf Punkte Vorsprung auf Fenati hat, landete in Jerez nur auf Rang 4.

In Jerez feierte Romano Fenati den dritten GP-Sieg seiner Karriere und den zweiten für Valentino Rossis Sky-VR46-Team. Fenati gelang sein erster Moto3-Triumph 2012 ebenfalls in Jerez.

Der österreichische Motorradhersteller KTM feierte in Jerez den 25. Sieg in Folge und den 50. Grand Prix-Sieg insgesamt. Romano Fenati sorgte für diesen Erfolg.

Philipp Öttl feierte am Samstag in Jerez seinen 18. Geburtstag. Der deutsche Moto3-Pilot befindet sich seit Saisonbeginn in einem Formtief, doch beflügelt von seinem Freudentag machte er mit Startplatz 14 und Rang 15 im Rennen den ersten Schritt in die richtige Richtung. Sein Vater Peter Öttl stand in Jerez bereits zweimal auf dem Podium: Dritter im 80-ccm-Rennen 1989 und Zweiter im 125-ccm-Lauf 1994.

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