MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valentino Rossi: «Keine direkte Moto3-Teamorder»

Von Sharleena Wirsing
Moto3-Teambesitzer Valentino Rossi

Moto3-Teambesitzer Valentino Rossi

Als Valentino Rossi in Valencia nach einer möglichen KTM-freundlichen Teamorder für Romano Fenati und Francesco Bagnaia gefragt wurde, druckste zunächst etwas herum.

Am Sonntag entscheidet sich nicht nur, ob Alex Márquez oder Jack Miller Weltmeister wird, sondern auch, ob KTM den Konstrukteurstitel verteidigen kann. Derzeit führt Honda neun Punkte vor KTM.

Valentino Rossi wirkte in Valencia etwas verunsichert, als er nach einer möglichen Teamorder für seine Moto3-Piloten, die auf KTM-Maschinen antreten, gefragt wurde. «Ähm nein, wir hatten keine Unterhaltung über die Verantwortlichkeit dem Hersteller gegenüber. Natürlich fährt Jack Miller wie auch meine Piloten eine KTM. Honda-Fahrer Márquez ist logischerweise ihr Rivale. Was Romano tun muss? Sein Rennen fahren. Ich hoffe, dass er mit Miller und Márquez kämpft, aber es gibt keine direkte Teamorder.»

Nur elf Punkte trennen Honda-Pilot Alex Márquez und KTM-Star Jack Miller vor dem Saisonfinale in Valencia im Gesamtklassement der Moto3-WM. Das bedeutet: Wenn Miller in Valencia gewinnt, reicht Márquez ein dritter Platz zum Titelgewinn. Wenn der Australier Zweiter wird, ist Márquez mit Platz 6 Weltmeister. Wenn Márquez jedoch nur Siebter wird, wären sie punktgleich. In diesem Fall würde Miller aber wegen der höheren Anzahl von Siegen Weltmeister werden.

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