MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Danny Kent: «Können nicht immer siegen!»

Von Frank Aday
Nach einem hervorragenden Rennen von Danny Kent in Jerez mit dem dritten Sieg in Folge in diesem Jahr geht es für den WM-Leader nun nach Le Mans.

Drei Siege in vier Rennen und 31 Punkte Vorsprung im Gesamtklassement. Besser hätten Danny Kent und das Team Leopard Racing nicht in die Saison 2015 starten können. «Drei Siege in Folge sind ein unglaubliches Gefühl, es war ein traumhafter Start», schwärmt der 21-jährige Kent.

«Trotzdem muss ich mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben, denn die Saison ist noch lang», weiß der Brite.

Die Moto3-Läufe in Austin und Argentinien gewann Kent mit großem Vorsprung, doch in Jerez musste er bis zur letzten Kurve kämpfen. «In Jerez war es viel enger als in den Rennen zuvor. Ich habe den Kampf gegen Fabio und Miguel genossen, doch natürlich wäre ich lieber weggefahren, anstatt bis zur letzten Runden zu warten. Es wird sicher noch einige Rennen geben, in denen ich hart um eine Podestplatzierung kämpfen muss. Doch es wird auch Rennen geben, in denen ich wegziehen kann. Ich habe das schon zweimal geschafft, wieso sollte ich es also nicht wiederholen können?»

«Der Vorsprung von 31 Punkten gibt mir natürlich ein gutes Gefühl», schreibt Kent in seinem Blog. «Doch wir haben noch harte Arbeit vor uns, denn es werden noch viele Punkte vergeben. Ich will nun einfach weiterhin hart arbeiten und so konstant wie möglich sein. Auf diese Weise haben wir diesen Vorsprung erzeugt, nun wollen wir ihn halten. Wir können aber nicht erwarten, dass wir jedes Rennen gewinnen. Manchmal muss ich einfach Punkte sammeln, denn Punkte gewinnen Meisterschaften. Wenn ich jedoch siegen kann, werde ich immer hundert Prozent geben.»

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