Danny Kent (1.): «Italiener zaubern am Renntag»
Das Leopard-Team der Kiefer-Brüder erlebt in Assen erneut ein erfolgreiches Wochenende. Danny Kent dominierte bisher jede der drei Trainingssitzungen beim Grand Prix der Niederlande.
Vor dem Moto3-Rennen am Samstag führt Kent die WM-Tabelle mit komfortablen 51 Punkten Vorsprung an. Vier Honda-Piloten befanden sich im dritten Training unter den Top-5. Die Maschine scheint hier gut zu funktionieren? «Ja, das Bike funktioniert hier sehr gut. Obwohl auch die KTM-Piloten hier stark sind, denn Fenati lag nicht einmal eine Zehntel hinter mir. Doch unsere Maschine ist auf allen Strecken gut. Das Basis-Set-up stimmt, daher mache ich mir in diesem Jahr auf keinem Kurs Sorgen. Ich bin mit dem Bike und dem Team happy. Sie machen einen guten Job.»
Hat Fenati deine Pace oder war er nur auf einer Runde mit frischen Reifen schnell? «Fenati war Zweiter, daher könnte es ein interessantes Rennen werden. Ich bin mir aber nicht hundertprozentig sicher, ob er meine Pace hat. Wir drehten viel mehr schnelle Runden, aber er ist Italiener. Sie zaubern am Renntag meist etwas aus dem Hut. Man weiß nie, denn er war das gesamte Wochenende schnell», erklärte Kent im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.