Sechs von den bisher elf Moto3-Rennen 2015 konnte Danny Kent bereits gewinnen, um stolze 70 Punkte liegt der Brite vor dem Zweitplatzierten Enea Bastianini. Quasi standesgemäß eröffnete Kent auch den Freitag als Schnellster – im ersten Training musste er sich allerdings mit der siebten Position zufrieden geben. "Natürlich ist es schön, den ersten Tag an der Spitze der Zeitenlisten zu beenden, aber um das hinzubekommen hat es harte Arbeit gebraucht, denn wir hatten in FP1 Probleme mit dem Setting und auch zu Beginn der zweiten Session", berichtet der 21-Jährige vom ersten Trainingstag. "Die Rundenzeit war nicht leicht, aber ehrlich gesagt war es wie Zauberei, die Peter, mein Crewchief, für den letzten Run heute Nachmittag vollbracht hat, denn wir haben einen wirklich großen Schritt gemacht." "Ich fühle mich viel besser auf dem Bike, also können wir mit Zuversicht auf den Rest des Wochenendes blicken", schildert Kent weiter. "Denn wir fanden etwas am Bike, das schließlich eine große Hilfe war, um es zu verbessern. Alles geht also in die richtige Richtung. Sicherlich werden wir morgen schneller sein, aber ich bin schon glücklich darüber wie es bisher lief."