Drive M7 SIC: 2016 mit Kornfeil und Adam Norrodin
Razlan Razali, Adam Norrodin, Jakub Kornfeil und Johann Stigefelt
In Silverstone sicherte Jakub Kornfeil den ersten Podestplatz seiner GP-Karriere, der auch das erste Top-3-Resultat für das Team Drive M7 SIC bedeutete. Der 22-Jährige wird auch 2016 im Team bleiben, doch er wird von KTM auf Honda wechseln.
Kornfeils Teamkollege wird der 17-jährige Adam Norrodin, der 2015 im Shell Advance Asia Talent Cup antrat und Gesamtrang 8 belegte. Der Malaysier erzielte in der Nachwuchsserie im Rahmen des Malaysia-GP seinen zweiten Podestplatz in dieser Saison. Zudem tritt Norodin in der Junioren-WM in Spanien an. Daher kennt er bereits ein paar europäische Strecken. Bisher sammelte er jedoch nur drei Punkte.
Razlan Razali, CEO des Sepang International Circuit, erklärte: «Ich freue mich sehr, offiziell verkünden zu dürfen, dass wir die Zusammenarbeit mit Jakub Kornfeil 2016 fortsetzen. Nach einem Jahr Erfahrung im Team wird er im nächsten Jahr auf der Honda noch bessere Chancen haben. Es sind viele Test auf dem Sepang Circuit geplant. Adam Norrodin wird 2016 als Rookie in unser Team kommen. Er hat nun drei Jahre Erfahrung im Asia Talent Cup und zwei Jahre in der Junioren-WM, was zuvor die Spanische Meisterschaft war. Er ist auf die Moto3-WM bestens vorbereitet. Jakub und das Team werden ihm helfen, im nächsten Jahr viel zu lernen, was sich 2017 auszahlen soll.»
Auch Teammanager Johann Stigefelt freut sich über die Fahrerwahl für 2016: «Dass Jakub einen neuen Vertrag unterschrieben hat, ist großartig für das Team. In diesem Jahr gab es positive Dinge, aber es zeigten sich auch Schwächen, an denen wir arbeiten müssen. Wir werden eine noch stärkere Einheit bilden. Die Struktur bleibt gleich. Es ist das erste Mal, dass Jakub ein zweites Jahr im selben Team verbringt. Das ist wichtig für sein Selbstvertrauen. Er wird einen Schritt nach vorne machen. Adam wird ein schwieriges Rookie-Jahr haben. Er ist jung und kommt aus dem Asia Talent Cup, es wird also ein komplett anderes Level für ihn sein. Es ist gut, dass er durch die CEV ein paar europäische Strecken kennt. Doch die Weltmeisterschaft ist ein großer Schritt.»