Philipp Öttl bedankte sich bei den SPEEDWEEK.com-Lesern für Platz 3 bei der Wahl zum «Fahrer des Jahres» und sprach über die vergangene Saison sowie das Jahr 2016.
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Auf Platz 3 der SPEEDWEEK.com-Leserumfrage zum "Fahrer des Jahres" in der Moto3-Klasse landete unser einziger deutscher Moto3-Pilot Phillip Öttl. 2015 gelang es dem Bayern, sich von den Schwierigkeiten der letzten Saison zu befreien und den Fans sowie seinem Team Schedl GP Racing mit einigen Highlights große Freude zu machen. Öttl erhielt 17,42 Prozent der Stimmen.
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"Ich freue mich sehr, dass mich die Leser von SPEEDWEEK.com auf den dritten Platz gewählt haben. Das freut mich wirklich. Ich bin aber verwundert, dass Danny Kent nicht weiter vorne liegt", lachte Öttl. Moto3-Weltmeister Danny Kent erreichte in unserer Umfrage mit 16,67 Prozent der Stimmen nur den vierten Platz. Öttls größter Erfolg 2015 war sein erster Podestplatz in Indianapolis. 19 Jahre nach dem letzten Podestplatz von Vater Peter Öttl schaffte es der Junior zum ersten Mal auf das Treppchen. Peter Öttl stand zum letzten Mal 1996 beim Grand Prix von Mugello auf dem Podest. Er siegte im Rennen der 125-ccm-Klasse.
Phillip Öttl glänzte auch in Aragón mit einer starken Leistung und Platz 5. Insgesamt platzierte sich Öttl 2015 sieben Mal in den Top-10.
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"Mein Fazit zur Saison 2015 fällt eigentlich sehr positiv aus. Wir haben das gezeigt, was wir nach der eher schlechteren Saison 2014 zeigen mussten. Ich bin zufrieden damit, dass wir sieben Mal in den Top-10 waren. Das war gut. Ich bin wirklich zufrieden. Wir hatten zwei technische Ausfälle, für die das Team aber nichts konnte. Das Team hat das gesamte Jahr hart gearbeitet, sie haben einen guten Job gemacht", lobte Öttl die Crew des Teams Schedl GP Racing.
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Für 2016 übernimmt Peter Öttl das Schedl-Team von Terrell Thien. Viel soll sich dadurch nicht verändern. "Für 2016 bin ich optimistisch, so richtig brutale Ziele habe ich mir jetzt aber noch nicht gesetzt. Ich werde einfach ruhig an die Sache herangehen und mich gut vorbereiten. Mein Team arbeitet gut. Da mein Vater das Team übernommen hat, sollte sich nicht zu viel ändern, denn er hat das Team im Endeffekt schon immer geführt – auch in der Spanischen Meisterschaft und in der IDM. Auch in der Weltmeisterschaft hat er sehr viel übernommen, deshalb wird sich für mich nicht besonders viel ändern. Damit bin ich auch sehr zufrieden. Ich freue mich auf die Arbeit mit dem Team und mit meinem Vater. Vor Weihnachten werde ich noch viel trainieren, dann habe ich ein paar ruhigere Tage und nach Weihnachten geht es wieder los. Ich freue mich wirklich auf die Saison 2016 und bin gespannt, wie es laufen wird."
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