Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Maria Herrera (16.): «Schmerzen im linken Arm»

Von Sharleena Wirsing
Maria Herrera war am Freitag trotz Schmerzen stark unterwegs

Maria Herrera war am Freitag trotz Schmerzen stark unterwegs

Im zweiten freien Moto3-Training von Brünn war Maria Herrera stark unterwegs, obwohl die Spanierin Schmerzen in ihrem operierten Arm hatte. «Am Nachmittag war es dann etwas besser», erklärte sie.

In Österreich hatte Maria Herrera als 14. zwei WM-Punkte gesammelt, obwohl sie im Gegensatz zu vielen ihrer Gegner nicht auf dem Red Bull Ring getestet hatte. Nach dem Sachsenring-GP hatte sich die 19-Jährige aus Toledo nämlich am linken Arm operieren lassen, da sie sich beim Deutschland-GP die Speiche gebrochen hatte. In Österreich gab sie erfolgreich ihr Comeback.

Auch am ersten Trainingstag in Brünn war die Spaniern stark unterwegs. Mit 1,2 sec Rückstand schnappte sie sich Platz 16. «Am Morgen hatte ich starke Schmerzen in meinem linken Arm, daraufhin wurde ich in der Clinica Mobile behandelt. Die Physiotherapie schlug gut an, denn am Nachmittag waren meine Schmerzen ein bisschen leichter», erklärte Herrera gegenüber SPEEDWEEK.com.

«Das zweite Training lief wirklich gut. Wir haben vor allem an der Front der Maschine gearbeitet, damit ich in den Bremszonen besser zurechtkomme, denn ich kann das Bike kaum stoppen. Es ist unmöglich. Für den Samstag werden wir weitere Änderungen am Bike vornehmen, um die Abstimmung der Front und somit das Verhalten der Maschine beim Bremsen zu verändern. Ich hatte kaum Grip, aber im Rennen über 19 Runden wird das sehr wichtig», ist Herrera bewusst. «Wenn ich das Gas voll aufziehe, slidet die Maschine zu stark. Es fehlt Grip. Diese Strecke ist an sich schon sehr anspruchsvoll für mich, denn die vielen Richtungswechsel sind schwer zu bewältigen. Doch damit konnte ich an diesem Wochenende bisher gut umgehen.»

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