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Entwarnung für Max Nagl: «Der Arm ist soweit okay»

Von Johannes Orasche
TM-Werksfahrer Max Nagl

TM-Werksfahrer Max Nagl

Der deutsche TM-Werkspilot Max Nagl kann trotz Schmerzen im Ellenbogen am kommenden Sonntag die Italienische Motocross-Meisterschaft in Mantua bestreiten.

Nach seinem verpassten Renneinsatz bei der zweiten Station der offenen Italienischen Meisterschaft vergangenes Wochenende in Noto in Sizilien, wegen eines Knochenrisses im linken Ellenbogen, kehrt der deutsche MXGP-Hoffnungsträger Max Nagl am Sonntag auf seine neue Werks-TM zurück. Der 30 Jahre alte Weilheimer wird beim Vorsaison-Klassiker im Sand von Mantua an den Start gehen.

Nagl trainierte die vergangenen Tage in seiner Wahlheimat Belgien vorwiegend auf dem Rennrad und im Fitnesscenter. Sein Arzt Dr. Claes hat ihm nach der Start-Karambolage von Riola eine Bandage verpasst, um den lädierten Ellenbogen ein wenig zu schonen. Am Freitagnachmittag meldete sich der neunfache GP-Sieger und gab grünes Licht: «Das Fahren passt soweit, ich werde in Mantua starten. Der Arm ist soweit okay, wenn ich auf dem Bike sitze.»

Für Nagl wird es der zweite und zugleich letzte Renntest vor dem WM-Auftakt im argentinischen Neuquen am 3 und 4. März. Die ursprünglich starke Schwellung am linken Ellenbogen ist mittlerweile so gut wie abgeklungen. «Ich habe die vergangenen Tage sehr viel Physio gemacht und dazu auch noch mein normales Konditionsprogramm. Das Training für den Oberkörper musste ich weglassen.»

Nagl zögerte die Entscheidung bezüglich seines Starts in Mantua bewusst so lange wie möglich hinaus. Er reiste schließlich am Donnerstag zu seiner TM-Truppe nach Rimini und absolvierte dort ein privates Training: «Wir sind auf einer Piste in der Nähe von Pesaro gefahren, wo das Team stationiert ist.

Honda-Star Tim Gajser (21) wird am Sonntag auf dem Circuit Tazio Nuvolari sein 2018-Debüt geben.

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