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Henry Jacobi (Yamaha): Heftiger Crash in Faenza

Von Thoralf Abgarjan
Henry Jacobi stürzte im ersten Lauf von Faenza

Henry Jacobi stürzte im ersten Lauf von Faenza

Nach einem heftigen Crash im ersten Lauf musste Henry Jacobi (Yamaha) das Rennen mit verbogenem Kühler aufgeben. Im zweiten Lauf katapultierte der Thüringer seine Yamaha auf Rang 5.

Im ersten Lauf zur Auftaktrunde der italienischen Meisterschaften in Faenza kam Henry Jacobi vom Team Yamaha SM Action Migliori Racing gut vom Startgatter weg, doch er musste das Rennen nach einem unverschuldeten Crash aufgeben: «Das war ein böser Abflug», erinnert sich der Thüringer gegenüber SPEEDWEEK.com. «Ich bin voll in einen vor mir gestürzten Fahrer gekracht. Dabei hat sich der Kühler meiner Yamaha so stark verbogen, so dass ich das Rennen beenden musste. Ich bin aber zum Glück körperlich unversehrt geblieben.»

Im zweiten Lauf lief es mit Rang 5 besser. «Bei Temperaturen von über 33 Grad war das Rennen eine echte Hitzeschlacht.» Die Hartbodenstrecke wurde gewässert und machte den Untergrund entsprechend rutschig. «Das war alternativlos. Es gab keine andere Möglichkeit.»

Sieger beider Läufe wurde der französische Yamaha-Werksfahrer Gautier Paulin, der sich ein spannendes Duell gegen den italienischen Newcomer Nicholas Lapucci (KTM) lieferte. Dritter der Tageswertung wurde Jeremy Seewer (Yamaha).

Am heutigen Montag ist Jacobi nach Deutschland zurückgereist. Vor der Fortsetzung der WM in Kegums stehen für ihn noch die Läufe zur niederländischen Meisterschaft am 26. Juli in Arnhem auf dem Programm.

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