Jorge Lorenzo: «Will den Heim-GP von Yamaha gewinnen»
Nach sieben sieglosen MotoGP-Rennen will es Jorge Lorenzo in Motegi unbedingt wissen und erstmals seit Mugello siegen. «Das ist das wahre Heimrennen», sagt er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Movistar-Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo will bei den letzten vier Rennen in diesem Jahr zumindest noch seinen Teamkollegen Rossi übertrumpfen und auf Platz 2 verweisen.
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Dass er bei den vier restlichen Rennen und 100 möglichen Punkten noch 66 Punkte auf WM-Leader Marc Márquez aufholen kann, daran glaubt niemand mehr. Lorenzo verliess den Twin Ring Motegi 2009, 2013 und 2014 als Sieger, Platz 2 eroberte er in den Jahren 2011 und 2012, als Dritter kam er dort 2006 und 2015 ins Ziel.
"Wir starten jetzt zum spannendsten Teil der Saison, auf jeden Fall ist er einzigartig, weil wir drei Übersee-Rennen an drei Sonntagen hintereinander haben", ist sich Lorenzo bewusst. "Körperlich und mental sind diese drei Grand Prix in Japan, Australien und Malaysia sehr anspruchsvoll und belastend. Anderseits erleben wir jedesmal ein paar nette Abenteuer, wenn wir uns auf diese Reise begeben. Motegi steht als erstes Rennen auf dem Programm, das ist eine Piste, an die ich grossartige Erinnerungen habe. Ich liebe Japan und mir gefällt diese Rennstrecke, denn die Fans dort sind sehr begeistert, dieser Grand Prix ist für Yamaha und die anderen japanischen Hersteller von grosser Bedeutung. Das ist das wahre Heimrennen! Das Ende der Meisterschaft ist noch ein schönes Stück entfernt, wir müssen also noch einmal die bestmögliche Performance abliefern. Wir müssen konkurrenzfähig sein und versuchen, diesen Grand Prix zu gewinnen. Es ware fantastisch, wenn uns das beim Heim-GP von Yamaha gelingen würde."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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