Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

MotoGP: Der Malaysia-GP 2016 in Zahlen

Von Frank Aday
Valentino Rossi in Sepang vor den Ducati-Piloten Iannone und Dovizioso

Valentino Rossi in Sepang vor den Ducati-Piloten Iannone und Dovizioso

Der «Shell Malaysia Motorcycle Grand Prix» schloss die Übersee-Reise der MotoGP-WM ab. Nun folgt am 13. November das Saisonfinale in Valencia. Hier finden Sie die wichtigsten Zahlen nach dem Sepang-GP.

181 – Bis zum Malaysia-GP hatte Maverick Viñales in 16 Saisonrennen 181 Punkte gesammelt. Zwei Rennen vor dem Saisonende war dies bereits die zweithöchste Punktzahl, die je von meinem Suzuki-Fahrer in der MotoGP-Ära während einer Saison erreicht wurde. Der einzige Suzuki-Fahrer, der mehr Punkte als Viñales gesammelt hatte, war John Hopkins 2007 mit 189 Punkten. Durch die zehn Punkte aus Malaysia hat Viñales ihn nun übertroffen. Der Spanier hat vor dem Saisonfinale in Valencia 191 Punkte auf dem Konto.

34 – Tom Lüthis Sieg in Australien markierte seinen 34. Podestplatz in der Moto2-Klasse. Damit wurde er zum Fahrer mit den meisten Moto2-Podestplätzen und übertraf Tito Rabat.

33 – Nach Cal Crutchlows Sieg in Australien lag Honda in der Konstrukteurswertung mit 33 Punkten Vorsprung in Führung und hätte so in Sepang den Titel sichern können. Doch da der beste Honda-Pilot (Jack Miller) in Sepang nur acht Punkte sammelte, konnte Yamaha den Vorsprung auf 21 Zähler reduzieren.

31 – Cal Crutchlow feierte am Samstag in Malaysia seinen 31. Geburtstag.

10 – Der letzte Yamaha-Fahrer, der ein MotoGP-Rennen gewinnen konnte, war Valentino Rossi beim Barcelona-GP. Somit vergingen nun zehn Rennen ohne Yamaha-Sieg.

6 – Beim Australien-GP standen mit Cal Crutchlow auf der LCR-Honda auch Yamaha-Pilot Valentino Rossi und Maverick Viñales aus dem Suzuki-Werksteam auf dem Podest. Zum sechsten Mal in dieser Saison schafften es somit drei unterschiedliche Hersteller auf das MotoGP-Podest.

5 – Sepang ist eine von fünf Strecken im aktuellen Kalender, auf denen Jorge Lorenzo noch keinen MotoGP-Sieg feiern konnte. Die andere Strecken sind: Austin, der Sachsenring, der Red Bull Ring und Termas de Rio Hondo.

4 – Tom Lüthi hat 2016 bereits vier Rennen gewonnen und zog damit mit der Saison 2005 gleich, als er auf dem Weg zum 125-ccm-Weltmeistertitel ebenfalls vier Siege feierte.

3 – Alle drei Fahrer, die in Australien auf dem Podest standen, hatten am Samstag im Qualifying 1 teilnehmen müssen.

2 – In Australien wurde Cal Crutchlow zum ersten Fahrer, der nach dem Aufstieg vom Qualifying 1 in das Q2 das Rennen am Sonntag gewinnen konnte. Jack Miller hatte vor seinem Sieg in Assen zwar am Q1 teilgenommen, aber er hatte es nicht in das Qualifying 2 geschafft.

0,01 sec – Nur 0,01 sec trennten Moto2-Sieger Tom Lüthi in Australien von Franco Morbidelli auf Platz 2. Es war die engste Zielankunft der Top-2 in der mittleren Klasse seit Jorge Lorenzo 2006 im 250-ccm-Rennen von Australien nur 0,009 sec vor Alex De Angelis die Ziellinie überquert hatte.

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