Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Andrea Dovizioso: Langsamer als Neuzugang Lorenzo

Von Sharleena Wirsing
Ducati-Pilot Andrea Dovizioso musste sich am ersten MotoGP-Testtag am Dienstag in Valencia seinem neuen Teamkollegen Jorge Lorenzo geschlagen geben. Doch er lobte die 2017er-Ducati.

Jorge Lorenzo feierte in Valencia ein starkes Debüt auf der Ducati Desmosedici. Der Mallorquiner reihte sich auf Platz 3 ein, verlor nur 0,122 sec auf Maverick Viñales, seinen Nachfolger im Yamaha-Werksteam, und lag zudem vor seinem neuen Teamkollegen Andrea Dovizioso. Wenn auch nur um 0,079 sec.

Lorenzo drehte insgesamt 60 Runden auf der 2016er-Ducati, während Dovizioso Vergleichstest zwischen der diesjährigen Desmosedici und der 2017er-Version durchführte. Nach 54 Runden lag er auf dem fünften Platz der Zeitenliste mit 0,201 sec Rückstand auf die Bestzeit. «Diese zwei Testtage sind sehr wichtig für uns», betonte Dovi, während Lorenzo noch nicht über seine neue Maschine sprechen durfte, da sein Yamaha-Vertrag noch bis 31. Dezember 2016 läuft. «Es sind nämlich unsere letzten Testtage vor dem Sepang-Test Ende Januar. Wir tun also alles, was nötig ist, um die Details für die 2017er-Maschine zu definieren.»

Ab 2017 sind Winglets verboten, eine große Umstellung für Ducati, die 2016 mit ausladenden Flügeln an der Verkleidung der Desmosedici unterwegs waren. «Der erste Tag lief gut, ich fuhr einige Runs mit dem 2016er-Bike – mit und ohne Wings – bevor ich auf die neue Maschine wechselte. Die neue Ducati bewies sich sofort als sehr konkurrenzfähig. Ich konnte dieselben Zeiten wie mit dem diesjährigen Bike fahren», berichtete Dovizioso.

Die Zeiten des Valencia-Tests um 17 Uhr:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:30,930 min
2. Valentino Rossi, Yamaha, 1:30,950
3. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:31,052
4. Marc Márquez, Honda, 1:31,102
5. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:31,131.
6. Cal Crutchlow, Honda, 1:31,156
7. Andrea Iannone, Suzuki, 1:31,165
8. Scott Redding, Ducati, 1:31,242
9. Héctor Barberá, Ducati, 1:31,286
10. Dani Pedrosa, Honda, 1:31,306
11. Jack Miller, Honda, 1:31,477
12. Alvaró Bautista, Ducati, 1:31,674
13. Michele Pirro, Ducati, 1:32,068
14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,177
15. Loris Baz, Ducati, 1:32,315
16. Jonas Folger, Yamaha, 1:32,450
17. Johann Zarco, Yamaha, 1:32,462
18. Tito Rabat, Honda, 1:32,578
19. Pol Espargaró, KTM, 1:32,613
20. Bradley Smith, KTM, 1:32,806
21. Alex Rins, Suzuki, 1:32,811
22. Eugene Laverty, Aprilia, 1:32,935
23. Karel Abraham, Ducati, 1:33,231
24. Sam Lowes, Aprilia, 1:33,359
25. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:34,110
26. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:36,940

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • Mo. 23.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 24.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 5