Den zweiten MotoGP-Testtag in Jerez hatte Valentino Rossi weit hinter seinem neuen Yamaha-Teamkollegen Maverick Viñales abgeschlossen. Und er lag nur knapp vor Ducati-Neuling Jorge Lorenzo.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am ersten Testtag in Valencia war Valentino Rossi mit dem neuen Yamaha-Chassis gestürzt, was wertvolle Zeit kostete. Er hatte sich zudem enttäuscht über den neuen Motor der M1 gezeigt. Am Mittwoch musste sich der neunfache Weltmeister erneut seinem neuen Teamkollegen Maverick Viñales geschlagen geben, der mit 1:29,975 min die Bestzeit vorgelegt hatte und damit 0,574 sec langsamer war als Lorenzos Pole-Zeit am Samstag.
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Rossi büßte nach 69 Runden als Siebter ganze 0,734 sec auf Yamaha-Neuling Viñales ein. "Am Mittwoch konnten wir mehr arbeiten, weil ich viel mehr Runden drehen konnte. Ich habe das neue Bike mehrfach mit der alten Maschine verglichen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns – vor allem beim Motor. Doch das gilt auch für das Chassis. Nach den ersten Runden hatte ich damit ein gutes Gefühl. Es braucht aber eine andere Abstimmung, daher brauchen wir noch mehr Zeit, um die richtige Balance zu finden. Doch wir haben noch einen weiteren Test in der nächsten Woche. Dort haben wir mehr Zeit, um daran zu arbeiten", berichtete der Italiener, der nur 0,035 sec schneller war als sein ehemaliger Teamkollege Jorge Lorenzo, der erstmals die Ducati pilotiert hatte. "Wir müssen uns nun auf die Beschleunigungskraft des Motors konzentrieren. Am Kurvenausgang müssen wir besser werden. Es ist nur die erste Version des Motors, aber er stellt keine deutliche Verbesserung dar, deshalb müssen wir daran noch arbeiten", betonte Rossi. "Ich hoffe, dass wir für den Test in Malaysia noch ein paar andere Teile erhalten werden. Wir brauchen noch mehr Zeit, um alles genau zu prüfen. Sepang ist eine ganz andere Strecke, das wird uns bei der Beurteilung des neuen Pakets helfen."
Wie bewertest du die Leistung deines neuen Teamkollegen? "Er war beeindruckend. Und das schon am Dienstag. Er konnte als einziger Pilot eine 1:29er-Zeit fahren, was eine fantastische Rundenzeit ist. Es war ein großartiges Debüt für ihn", lobte Rossi Maverick Viñales, der im Team Movistar Yamaha in die Fußstapfen von Jorge Lorenzo tritt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:29,975 min 2. Marc Márquez, Honda, 1:30,171 3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:30,443 4. Andrea Iannone, Suzuki, 1:30,599 5. Dani Pedrosa, Honda, 1:30,686 6. Cal Crutchlow, Honda, 1:30,709 7. Valentino Rossi, Yamaha, 1:30,709 8. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:30,744 9. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:30,885 10. Jonas Folger, Yamaha, 1:30,948 11. Johann Zarco, Yamaha, 1:31,015 12. Jack Miller, Honda, 1:31,069 13. Scott Redding, Ducati, 1:31,118 14. Alvaró Bautista, Ducati, 1:31,186 15. Héctor Barberá, Ducati, 1:31,244 16. Michele Pirro, Ducati, 1:31,816 17. Pol Espargaró, KTM, 1:31,853 18. Tito Rabat, Honda, 1:31,918 19. Loris Baz, Ducati, 1:32,161 20. Bradley Smith, KTM, 1:32,538 21. Eugene Laverty, Aprilia, 1:32,568 22. Karel Abraham, Ducati, 1:32,699 23. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:33,305 24. Alex Rins, Suzuki, 1:33,761 25. Sam Lowes, Aprilia, NC
Valencia-Test, die Zeiten am Dienstag: 1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:30,930 min 2. Valentino Rossi, Yamaha, 1:30,950 3. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:31,052 4. Marc Márquez, Honda, 1:31,102 5. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:31,131 6. Cal Crutchlow, Honda, 1:31,156 7. Andrea Iannone, Suzuki, 1:31,165 8. Scott Redding, Ducati, 1:31,242 9. Héctor Barberá, Ducati, 1:31,286 10. Dani Pedrosa, Honda, 1:31,306 11. Jack Miller, Honda, 1:31,477 12. Alvaró Bautista, Ducati, 1:31,674 13. Michele Pirro, Ducati, 1:32,068 14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,177 15. Loris Baz, Ducati, 1:32,315 16. Jonas Folger, Yamaha, 1:32,450 17. Johann Zarco, Yamaha, 1:32,462 18. Tito Rabat, Honda, 1:32,578 19. Pol Espargaró, KTM, 1:32,613 20. Bradley Smith, KTM, 1:32,806 21. Alex Rins, Suzuki, 1:32,811 22. Eugene Laverty, Aprilia, 1:32,935 23. Karel Abraham, Ducati, 1:33,231 24. Sam Lowes, Aprilia, 1:33,359 25. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:34,110 26. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:36,940
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