Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Jorge Lorenzo (Ducati): «Ich werde nicht scheitern»

Von Neil Morrison
«Es wäre ein großer Fehler, wenn wir uns nur auf die Resultate konzentrieren. Das führt nur zu Nervosität und Fehlern», mahnte Ducati-Neuzugang Jorge Lorenzo und verriet seine Ziele.

«Ich sah jahrelang dieselben Menschen, dasselbe Bike und dieselben Sponsoren, nun ist alles ganz anders für mich. Was die Maschine betrifft, erkenne ich im Vergleich zu Yamaha zwei komplett unterschiedliche Philosophien, wie man ein Motorrad baut. Sound, Chassis, Schwinge, die Position des Fahrers und die Aerodynamik sind anders. Es war aber ein unglaubliches Gefühl, erstmals mit der Ducati zu fahren. Ich hatte danach ein Lächeln auf dem Gesicht. Der erste Eindruck ist immer sehr wichtig und hier war er großartig», versicherte Ducati-Neuzugang Jorge Lorenzo am Freitag bei der Präsentation des MotoGP-Teams in Bologna.

Ducati Motor Holding-CEO Claudio Domenicali gab für Lorenzo und das Ducati-Team um Gigi Dall’Igna ein klares Ziel für die Jahre 2017 und 2018 vor: «Unsere Aufgabe ist es nun, den MotoGP-Titel zurück nach Italien zu holen.»

Was sagt Lorenzo zu diesen hohen Erwartungen an ihn? «Keiner kann in die Zukunft sehen, aber ich bin mir sicher, dass ich hierbei keinen Fehler gemacht habe. Ich werde nicht scheitern. Welches Level ich sofort erreichen kann, weiß ich nicht. Doch ich bin mir sicher, dass ich früher oder später konkurrenzfähig sein werde und Rennen gewinne.»

Doch der Mallorquiner warnt: «Es wäre ein großer Fehler, wenn wir uns nur auf die Resultate konzentrieren und darauf, den Titel zu holen. Das führt nur zu Nervosität und Fehlern. Wir müssen uns darauf fokussieren, unser Paket Tag für Tag und Woche für Woche zu verbessern. Dieses Paket beinhaltet mich als Fahrer, das Team, meine Crew und vor allem das Bike. Nur wenn wir das beste Paket haben, können wir Weltmeister werden. Das muss unser Ziel sein.»

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