Mit der sechstbesten Zeit am ersten Testtag der MotoGP in Sepang konnte Cal Crutchlow zufrieden sein. Mit den Reifen war es der LCR Honda-Pilot dagegen nicht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Platz 6, dazu bester Honda-Pilot – für Cal Crutchlow begann der erste MotoGP-Test im Jahr 2017 durchaus verheißungsvoll. "Ich war glücklich, hier endlich wieder auf mein LCR-Team zu treffen", freute sich der Brite. "Während der Winterpause fuhr ich nur ab und zu mit meinem MX-Bike, deshalb fühlten sich die ersten Runden mit der MotoGP-Honda ziemlich seltsam an."
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Weniger erfreut war der 31-Jährige dagegen über seinen Rückstand von fast einer Sekunde auf Ducatis Edeltester Casey Stoner. Für Crutchlow gab es dafür eine einfache Erklärung. "Ich habe heute zwei wirklich schlechte Reifen erwischt", knurrte der Honda-Pilot. "Schon bei geringer Geschwindigkeit in der Boxengasse konnte ich das spüren. Also bin ich sofort wieder reingekommen und habe die Reifen wechseln lassen, die waren aber genauso schlecht. Wir wissen noch nicht, was genau mit den Reifen nicht stimmte. Dovizioso hatte einen guten und fuhr sofort um einiges schneller. Ich beschwere mich nicht darüber, es ist aber merkwürdig." Ansonsten beschäftigte sich Crutchlow mit dem Test der neuen Big-Bang-Motoren bzw. der Abstimmung der Elektronik. "Heute war ich nur ein Testfahrer", schmuzelte Crutchlow. "Wir haben zwei verschiedene Motorenkonfigurationen getestet, ich denke im Werksteam wird man dasselbe getan haben. Es gibt positive und negative Aspekte. Manchmal ist die Motorbremse zu stark, dann zu schwach. Insgesamt bin ich aber soweit zufrieden, wie sich alles entwickelt."
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