MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Rookie Alex Rins (Suzuki): 0,8 sec hinter Folger

Von Sharleena Wirsing
Im Vergleich zu den Rookies aus dem Tech3-Team, Jonas Folger und Johann Zarco, verlief der erste Testtag in Australien für Alex Rins schleppend. Er weiß: «Ich muss an vielen Stellen effektiver fahren.»

Unter den MotoGP-Rookies lag Jonas Folger am ersten Testtag in Australien vorne. Alex Rins aus dem Suzuki-Werksteam landete ganze neun Plätze hinter dem Tech3-Yamaha-Fahrer und 1,935 sec hinter der Bestzeit.

Rins umrundete den 4,4 Kilometer langen Kurs auf Phillip Island in 1:31,432 min, was den 19. Rang bedeutete. «Das Programm des ersten Testtages drehte sich hauptsächlich darum, so viele Runden wie möglich zu drehen, um Vertrauen mit der GSX-RR auf einer neuen Strecke aufzubauen und die richtigen Linien für die MotoGP-Maschine zu finden. Eine weitere Aufgabe war es, konstante Zeiten zu erzielen», berichtete Rins.

«Auf dieser Strecke spielt der Wind eine bedeutende Rolle und kann dich beim Fahren beeinflussen. Aus technischer Sicht stand ein Test der Suspension für 2017 auf dem Plan, wir probierten ein paar unterschiedliche Einstellungen durch und sammelten Daten», berichtete der Spanier.

Am zweiten Testtag will Rins den schnelleren Rookies Folger und Zarco näher rücken. «Am Donnerstag werden wir voraussichtlich noch mehr neue Komponenten testen, aber der Fokus wird erneut auf meinem Fahrstil liegen. Mit meinem Crew-Chief habe ich bereits gesehen, dass es viele Stellen auf dieser Strecke gibt, an denen ich effektiver fahren muss. Das betrifft beispielsweise den dritten Sektor. Das wird aber durch mehr Erfahrung und Selbstvertrauen besser», ist der 21-jährige Moto2-WM-Dritte von 2016 überzeugt.

Zeiten MotoGP-Test Phillip Island, Mittwoch:

1. Marc Márquez, Honda, 1:29,497 min
2. Valentino Rossi, Yamaha, 1:29,683
3. Andrea Iannone, Suzuki, 1:29,926
4. Maverick Viñales, Yamaha, 1:29,989
5. Cal Crutchlow, Honda, 1:30,065
6. Danilo Petrucci, Ducati, 1:30,262
7. Dani Pedrosa, Honda, 1:30,280
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:30,410
9. Jack Miller, Honda, 1:30,426
10. Jonas Folger, Yamaha, 1:30,578
11. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:30,631
12. Álvaro Bautista, Ducati, 1:30,770
13. Héctor Barberá, Ducati, 1:30,771
14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:30,803
15. Johann Zarco, Yamaha, 1:30,868
16. Karel Abraham, Ducati, 1:31,179
17. Pol Espargaró, KTM, 1:31,200
18. Loris Baz, Ducati, 1:31,249
19. Alex Rins, Suzuki, 1:31,432
20. Scott Redding, Ducati, 1:31,756
21. Sam Lowes, Aprilia, 1:32,308
22. Bradley Smith, KTM, 1:32,690

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: Freude in Texas, Ärger in Mexiko

Von Dr. Helmut Marko
​Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko spricht in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne über ermutigende Leistungen beim USA-GP und die Ernüchterung eine Woche später in Mexiko.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 04.11., 18:00, Motorvision TV
    Rallye: Belgische Meisterschaft
  • Mo. 04.11., 18:20, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Mo. 04.11., 18:30, Motorvision TV
    Tour European Rally
  • Mo. 04.11., 19:00, Motorvision TV
    Tour European Rally Historic
  • Mo. 04.11., 19:00, Eurosport
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Mo. 04.11., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Mo. 04.11., 19:30, Motorvision TV
    Rallye: World Rally-Raid Championship
  • Mo. 04.11., 20:00, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Mo. 04.11., 20:15, ORF Sport+
    Formel 1: Großer Preis von Brasilien
  • Mo. 04.11., 20:55, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
» zum TV-Programm
6.66 27091103 C0411054515 | 5