Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Valentino Rossi: «Werde in den Rennen stärker sein»

Von Neil Morrison
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Valentino Rossi will 2017 erneut Jagd auf seinen zehnten WM-Titel machen. Doch bei den Testfahrten auf Phillip Island und in Katar steckte er zuletzt in Schwierigkeiten.

Am letzten Abend des Nachttests in Katar erreichte Valentino Rossi mit der Yamaha M1 nur den enttäuschenden elften Rang, während sein Teamkollege Maverick Viñales weiter dominierte. In der Gesamtwertung aller drei Testtage schaffte es Rossi dank seiner Zeit vom zweiten Testtag jedoch auf Platz 6 mit 0,4 sec Rückstand.

«Ich erwarte, dass ich am Rennwochenende schneller bin und konkurrenzfähiger sein kann», versicherte Rossi.

Sieht er die Saison 2017 als seine letzte Chance auf den Titel? «Nein, es ist nicht die letzte Chance, denn ich fahre ja 2017 und 2018. Mindestens, danach sehen wir weiter. Diese Geschichten sind vor dem Saisonstart immer gut, aber ihr müsst alle warten, was während der Saison passiert», lachte der Altmeister.

Die starken Leistungen seines Teamkollegen Maverick Viñales motivieren Rossi. «Es zieht so aus, dass das Bike sehr viel Potenzial hat, denn Viñales ist sehr, sehr schnell damit. Doch er und sein Team haben innerhalb kürzerer Zeit den Weg gefunden, um aus diesem Bike das Maximum herauszuholen. Wir sind hingegen etwas spät dran und machen uns daher auch Sorgen. Trotzdem bin ich überzeugt, dass ich beim ersten Rennen stärker sein kann.»

«Im letzten Jahr war ich vor dem Saisonstart stärker. Das bedeutet, dass wir in diesem Jahr mit etwas Verspätung, was den richtigen Weg für die Abstimmung betrifft, in die Saison gehen. Wir haben mehr Probleme. Nun müssen wir schnell den Weg finden, um uns zu steigern und schneller zu werden», ist Rossi bewusst.

Die kombinierte Zeitenliste aller 3 Testtage in Katar:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:54,330
2. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:54,401
3. Dani Pedrosa, Honda, 1:54,469
4. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:54,519
5. Álvaro Bautista, Ducati, 1:54,714
6. Valentino Rossi, Yamaha, 1:54,732
7. Scott Redding, Ducati, 1:54,750
8. Jonas Folger, Yamaha, 1:54,807
9. Cal Crutchlow, Honda, 1:54,821
10. Johann Zarco, Yamaha, 1:54,900
11. Marc Márquez, Honda, 1:54, 990
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,121
13. Andrea Iannone, Suzuki, 1:55,284
14. Karel Abraham, Ducati, 1:55,333
15. Alex Rins, Suzuki, 1:55,362
16. Jack Miller, Honda, 1:55,455
17. Loris Baz, Ducati, 1:55,539
18. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,556
19. Sam Lowes, Aprilia, 1:56,167
20. Tito Rabat, Honda, 1:56,294
21. Bradley Smith, KTM, 1:56,351
22. Pol Espargaró, KTM, 1:56,471
23. Mika Kallio, KTM, 1:57,632

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 22.12., 20:55, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • So. 22.12., 21:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 22.12., 21:20, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 5