Nach dem Ausfall von Aleix Espargaró nur fünf Runden vor dem Ende des MotoGP-Rennens in Le Mans wird bei Aprilia noch eifrig nach der Ursache dafür gesucht, warum der Motor der RS-GP des Spaniers streikte. Zum Zeitpunkt seines Ausfalls war Espargaró auf dem achten Rang unterwegs. "Es war ein schwieriges Rennen. Von Platz 18 zu starten, ist nie einfach. Die Aprilia dann unter die Top-8 zu bringen, war fast unmöglich und sehr trickreich. Ich musste das gesamte Wochenende sehr konzentriert sein und alles perfekt machen. Wir kämpfen aber immer wieder um die Top-10 oder Top-8. Das macht mich sehr glücklich", versichert Espargaró, der nach Platz 6 in Katar nur noch mit Platz 9 in Jerez punkten konnte. Espargaró belegt mit 17 Punkten aus Katar und Jerez nur den 14. Gesamtrang. "Durch Startplatz 18 waren die Top-10 diesmal fast unmöglich, aber ich wurde immer konkurrenzfähiger. Ich überholte Miller und war fast an Lorenzo dran. Ich war um einiges schneller als er. Dann kam der Motorschaden. Das ist wirklich frustrierend, denn ich denke, dass wir viel besser sind als das, was der Gesamtrang und die Punkte zeigen."