In Le Mans verriet Jonas Folger, dass er vor allem beim Überholen von Gegnern noch Probleme hat. Der MotoGP-Rookie weiß: «Ich brauche genau im richtigen Moment noch mehr Kontrolle über die Maschine.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das fünfte MotoGP-Rennen 2017 in Le Mans beendete Jonas Folger als Siebter. Der Bayer, der das Rennen von Startplatz 15 in Angriff nahm, war mit diesem Resultat zufrieden, doch er weiß, in welchen Bereichen er sich noch verbessern muss.
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In Le Mans verriet Tech3-Yamaha-Pilot Folger, dass er vor allem beim Überholen von Gegnern noch Probleme hat. "Mit einer Moto2-Maschine überholst gleich zu Beginn der Bremsphase, wenn ich mir MotoGP-Videos ansehe, dann ist es immer der letzte Moment. Ich mache diese Fehler, weil ich die Gegner schon zu früh schnappen will und dann zu viel Speed drauf habe. Ich muss daran arbeiten, erst im letzten Moment zu überholen. Das ist der MotoGP-Stil." Das kann man nur in den Rennen üben? "Ja genau, das ist das Problem. Ich versuche aber, das auch im Training zu lernen, indem ich mehr in Gruppen fahre und etwas mehr riskiere. Damit ich das gewisse Vertrauen habe. Denn wenn im Rennen jeder mit der Brechstange fährt und sehr spät bremst, dann bin ich noch etwas verloren und mache Fehler", räumt er ein.
"Es ist nun sehr wichtig, dass ich genau in diesen Moment mehr Kontrolle über das Motorrad bekomme und genau weiß, so spät kann ich bremsen und so überhole ich diesen Gegner. Dann passieren auch weniger Fehler und ich verliere weniger Positionen", ist Folger überzeugt.
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Obwohl er von seinem Tech3-Teamkollegen Johann Zarco, was die Ergebnisse betrifft, überstrahlt wird, konnte Folger in fünf Rennen vier Top-10-Resultate verbuchen und leistete sich in den Rennen noch keinen Sturz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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