MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Red Bull: Energy Station aus Holz in Mugello

Von Günther Wiesinger
Weil Red Bull-KTM 2017 erstmals auch in den Klassen Moto2 und MotoGP antritt, wurde eine voluminösere Hospitality nötig. Der ungewöhnliche Holzbau erregt in Mugello Aufsehen.

Schon beim GP von Österreich im Vorjahr sorgte Red Bull mit einer aussergewöhnlichen und gemütlichen Hospitality für Aufsehen, die ein bisschen alpenländischen Charme ausstrahlte und den Charakter von gastfreundlichen Almhütten, verbunden mit teilweise typisch österreichischen Speisen.

Dort wurden dann am Wochenende des WM-Laufs auf dem Red Bull Ring die Gäste, Fahrer, Sponsoren und die Mitglieder der Teams bewirtet, die von der österreichischen Energy-Drink-Firma unterstützt werden.

2017 tritt Red Bull-KTM erstmals in der MotoGP-Klasse an, dazu erstmals auch in der Moto2-WM, also wird für die europäischen GP-Rennen eine geräumigere Hospitality gebraucht, um alle Gäste und Teams bewirten zu können, auch die Mitarbeiter von KTM und WP Suspension.

In Mugello steht jetzt erstmals die neue Energy Station, ein Blickfang für alle Fahrerlager-Besucher, denn es handelt sich im eine komplette Holzkonstruktion, das ist einmalig im Paddock.

Auch in punkto Größe braucht sich die neue Energy Station nicht zu verstecken: 20 Meter breit, 14 Meter tief, 10 Meter hoch – das sind die Eckdaten. Das Material für das Holzhaus wird mit 13 Lkw-Ladungen transportiert, für die Zubereitung der Speisen wird extra noch ein Küchen-Auflieger daneben geparkt.

Für Red Bull und KTM existiert jetzt auf drei Stockwerken eine Nutzfläche von 600 Quadratmetern, die KTM-Werksteams in den drei GP-Klassen können sich über eine stattliche neue Heimat freuen.

Und wenn die Red Bull-Rookies ebenfalls am Start stehen, zum Beispiel auf dem Sachsenring, wird für die 24 Youngster und ihre Teammitglieder eine zweite kleinere Energy Station aufgebaut.

Die neue MotoGP-Energy Station aus Holz nimmt eine zweitägige Aufbauzeit in Anspruch, sie ist auf allen drei Etagen rollstuhlgerecht konstruiert worden, was das Leben für KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer erheblich erleichtert.

Das Holzgebäude wird in diesem Jahr nach Mugello auch auf dem Sachsenring, in Spielberg, Silverstone, Aragón und in Valencia zu sehen sein. Auch dort wird die tüchtige Mannschaft an jeden Wochenende täglich Hunderte Menschen mit Speis und Trank verwöhnen.

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