MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Sete Gibernau: Eine Ranch auf Katalanisch

Von Johannes Orasche
Ex-GP-Pilot Sete Gibernau betreut 2017 MotoGP-Pilot Dani Pedrosa und trainiert auch privat mit ihm

Ex-GP-Pilot Sete Gibernau betreut 2017 MotoGP-Pilot Dani Pedrosa und trainiert auch privat mit ihm

Der einstige Rossi-Widersacher Sete Gibernau hat zu Hause ein Trainingszentrum für seine Kumpels installiert. Auch MotoGP-Star Dani Pedrosa trainiert regelmäßig dort.

Fakt ist: Seine Betreuer-Tätigkeit hat Repsol-Honda-Routinier Dani Pedrosa (31) in der laufenden MotoGP-Saison zu neuer Stärke verholfen. Ursprünglich nur als Betreuer für die Übersee-Rennen gedacht, war Sete Gibernau (44) bisher bei allen Rennen vor Ort. Ein wichtiger Punkt im Ablauf ist das private, gemeinsame Training. Wie Gibernau in Mugello verriet, kommen längst auch andere Rennfahrer zu Trainingseinheiten auf seinen Sete Gibernau-Circuit in der Nähe von Gerona im Norden von Katalonien.

Zuletzt matchte sich Gibernau mit Pedrosa sowie mit Moto3-WM-Leader Joan Mir auch auf Minibikes. Der MotoGP-Vize-Weltmeister von 2005 spricht nicht gerne über seine Aktivitäten, verrät dann aber doch: «Ich habe zu Hause eigentlich alles, was man auf zwei Rädern bewegen kann. Es sind Minibikes, Supermoto-, Motocross- und natürlich auch Rennbikes. Wir haben ein großes Areal, auf dem wir in der Summe acht verschiedene Streckenführungen befahren können. Einige Passagen sind sogar den aktuellen GP-Strecken nachempfunden.»

Über sich selbst sagt Gibernau verschmitzt: «Keine Angst, ich bin immer noch recht schnell und kann mit den Jungs durchaus mithalten.» Neben zahlreichen Motorrad-Rennfahrern kommen auch F1-Piloten auf das Gelände von Gibernau. «Wir haben für die Auto-Jungs auch Go-Karts, mit denen sie trainieren können. Ich kann dir aber verraten - Fernando Alonso ist hier nicht dabei.»

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