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Maverick Viñales (Yamaha): «Neues Layout liegt mir»

Von Sharleena Wirsing
Maverick Viñales reiste als WM-Leader nach Barcelona

Maverick Viñales reiste als WM-Leader nach Barcelona

WM-Leader Maverick Viñales hat sich für sein Heimrennen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya hohe Ziele gesteckt. «Ich fühle mich großartig», versicherte der Lokalmatador, der seinen vierten Saisonsieg jagt.

Yamaha-Star Maverick Viñales kann in Barcelona zum ersten Mal seit seinem Aufstieg in die Königsklasse drei Podestplätze in Folge erobern. Der WM-Leader, der im vergangenen Jahr auf dem Weg zum vierten Platz in Barcelona die erste schnellste Rennrunde seit seinem Aufstieg in die MotoGP-Klasse gedreht hat, will seinen Vorsprung von aktuell 26 Punkten auf Andrea Dovizioso weiter ausbauen. Valentino Rossi und Marc Márquez liegen bereits 30 beziehungsweise 37 Zähler hinter dem 22-Jährigen.

Nach Platz 2 in Mugello will Viñales vor heimischer Kulisse nun seinen vierten Saisonsieg feiern. «Wir befinden uns in einer wirklich guten Situation», ist dem Spanier bewusst. «In Mugello wurde ich jedes Mal schneller, wenn ich auf die Strecke ging. Ich werde immer besser mit meinem Bike und meinem Team. Es ist sehr wichtig, dass ich mich zu diesem Zeitpunkt der Saison weiter steigere und eine gute Kommunikation mit meinem Team pflege. Ich fühle mich großartig. Das Bike ist gut, also müssen wir einfach so viele Runden wie möglich drehen, um ein gutes Gefühl für das neue Layout zu erhalten. Das letzte Rennen war vor allem für die Reifen eine Herausforderung, deshalb werden wir besonders bei der Hitze hier intensiv arbeiten, um ein starkes Rennen zeigen zu können.»

2012 gewann Viñales das Moto3-Rennen in Barcelona. «Es war schwer zu glauben, hier auf dem obersten Treppchen zu stehen», erinnert sich Viñales. «Ich war noch ein Kind. An dieses Rennen erinnere ich mich noch gut. Ich war in Montmeló schon immer schnell. Ich liebe die Strecke und die Fans. Hier fühle ich mich großartig und befinde mich in einer sehr guten Situation.»

Am Freitagabend nach dem tödlichen Unfall von Luis Salom wurde 2016 der Streckenverlauf geändert, die Unfallstelle und ursprüngliche MotoGP-Zielkurve wurden aus der Streckenführung genommen. Es wird jetzt auf den Formel-1-Kurs abgebogen, auch dort wurden Veränderungen vorgenommen. «Es wird einen Unterschied machen. Wir müssen uns für alle Gegebenheiten vorbereiten. Vor allem was das neue Layout und das Set-up betrifft. Doch ich denke, im Hinblick auf meinen Fahrstil wird mir dieser Streckenabschnitt gut liegen.»

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