MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Danilo Petrucci (7.): Wieder das Podest im Visier

Von Frank Aday
Danilo Petrucci auf der 2017er-Ducati

Danilo Petrucci auf der 2017er-Ducati

Der MotoGP-WM-Zehnte Danilo Petrucci glänzte in Mugello mit Platz 3, in Barcelona stürzte er auf der Jagd auf einen Podestplatz. Diese Scharte will er nun auswetzen.

Als Siebter am Freitag in Assen lag Danilo Petrucci aus dem Team Pramac Ducati 0,760 sec hinter der Bestzeit von WM-Leader Maverick Viñales. Der Italiener will in Assen seinen Sturz in Barcelona – auf Platz 4 liegend – vergessen machen.

«Ich bin zufrieden mit dem ersten Trainingstag, denn wir schafften es unter die Top-10. Für den Samstag wird Regen vorhergesagt», weiß Petrucci. Sollte die Strecke am Samstag nass sein, können die Fahrer ihre Zeiten nicht mehr verbessern. Somit ziehen dann die Top-10 des Freitags direkt in das Qualifying 2 ein, in dem die Startplätze 1 bis 12 vergeben werden.

«Doch es liegt noch einige Arbeit vor uns», warnt Petrucci, der wie die Werkspiloten Dovizioso und Lorenzo eine 2017er-Ducati einsetzt. «Das betrifft vor allem meine Pace für das Rennen, denn für eine Runde bin ich bereits schnell. Mein Gefühl für die Maschine ist gut, darum mache ich mir keine Sorgen. Wir werden noch am Set-up arbeiten, aber wir sind sehr zuversichtlich, denn wir sind nicht weit weg.»

Für Scott Redding verlief der erste Tag in Assen mit Platz 15 und 1,466 sec Rückstand enttäuschend. «Das war ein schlechter Tag. Vielleicht der bisher schlechteste Freitag der Saison. An den letzten beiden Rennwochenenden machten wir Fortschritte, aber nun fand ich einfach kein Gefühl für meine Maschine. Ich muss zugeben, dass ich mich in vielen Bereichen verbessern muss. Ich kann mich nicht einmal auf der Gerade entspannen. Es liegt viel Arbeit vor uns.»

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