KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Andrea Iannone (Suzuki) hofft auf besseres Wetter

Von Helmut Ohner
Für das Team Suzuki Ecstar verlief der erste Trainingstag nicht nach Wunsch. Mit den Plätzen 14 (Andrea Iannone) und 21 (Alex Rins) blieben sie wieder klar hinter den Erwartungen.

Durch das unerwartet schlechte Wetter am ersten Trainingstag im MotorLand Aragón konnte das Suzuki Ecstar ihr Programm nicht wie gewohnt abspulen. Bei teils nassen, teils trockenen Bedingungen konnten Andrea Iannone und Alex Rins kein zufriedenstellendes Setup an ihren Maschinen erarbeiten.

Die beiden Suzuki-Werksfahrer blieben wieder einmal klar hinter den Erwartungen. Iannone nützte seine größere Erfahrung auf einem MotoGP-Bike und beendete das freie Training an der 14. Stelle. Rins kam nicht so richtig in Schwung und notierte lediglich die 21. Zeit.

«Unter diesen Bedingungen konnte ich keine Abstimmung meines Fahrwerks machen. Wir haben dann etwas versucht, aber mit diesem Setup hatten die Reifen nach drei Runden keinen Grip mehr und es war unmöglich, schneller zu fahren. Vielleicht zeigt sich morgen der Wettergott von einer besseren Seite», hofft Iannone auf besseres Wetter.

«Der Tag war nicht so schlecht, obwohl es unser Ergebnis nicht widerspiegelt. Am Morgen war der Grip schlecht. Im zweiten Training war gegen Ende der Großteil der Strecke trocken, nur an einigen Stellen war es noch nass. Ich bin überzeugt, dass wir heute Informationen gesammelt haben, die morgen von Vorteil sein werden», so Rins.

Der junge Spanier wird den GP von Aragón mit einem in rosa gehaltenen Helmdesign, Handschuhen und Stiefeln bestreiten. Die Ausrüstung wird am 19. Oktober, dem Internationaler Tag des Kampfes gegen den Brustkrebs, versteigert. Der Erlös der Auktion kommt der «Spanish Association Against Cancer» zugute.

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