Loris Baz (Ducati): «Desaster von Anfang bis Ende»
Loris Baz
Héctor Barberá kam im MotoGP-Lauf von Aragón nur als 18. ins Ziel und ging somit leer aus. Auf Sieger Márquez büßte er ganze 31,9 sec ein. «Das war ein seltsames Rennen, was den Reifenverschleiß betrifft. In den ersten Runden hielt ich mich zurück und dachte an Rennen wie Barcelona, als alle stark anfingen, aber am Ende zwei Sekunden langsamer wurden. Ich versuchte, meine Reifen zu schonen. Doch ich erkannte, dass alle diese Strategie hatten.»
Barberá kritisiert seine 2016er-Ducati. «Ich habe noch immer dieselben Probleme mit dem Bike. Wenn ich das Gas aufziehe, habe ich Chattering und kann das Limit nicht spüren. Nur eine Sache macht mich happy: Meine Pace war gut, in Runde vier war ich sehr schnell. Ich hoffe, dass es in Japan besser läuft. Diese Strecke liegt unserer Maschine mehr.»
Auch Loris Baz ging mit Platz 21 leer aus. «Es war ein hartes Rennen. Alles, was wir während des Wochenendes ausprobiert haben, hat nicht funktioniert. Die Probleme waren immer gleich, denn wir verloren überall den Grip. Das Rennen war von Anfang bis Ende ein Desaster. In Japan sollte unsere Maschine besser funktionieren», hofft der Franzose.