Vier Rennen sind in der MotoGP-Saison 2017 noch zu fahren und 100 Punkte zu vergeben. Können Maverick Viñales und Andrea Dovizioso bei der Jagd auf Marc Márquez auf Hilfe aus dem eigenen Team hoffen?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Top-5 der MotoGP-WM haben rein rechnerisch noch Chancen auf den Titel. Valentino Rossi liegt als WM-Fünfter 56 Punkte zurück, 100 sind in den letzten vier Rennen noch zu vergeben. Doch realistisch betrachtet, haben nur noch Andrea Dovizioso (Ducati) mit 16 Punkten Rückstand und Maverick Viñales mit 28 eine Chance, WM-Leader Marc Márquez den Titel noch streitig zu machen.
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Da es in der Gesamtwertung so eng wie selten zuvor zugeht, zählt jeder Punkt. Als Andrea Dovizioso nach möglicher Hilfe durch seinen Teamkollegen Jorge Lorenzo gefragt wurde, winkte der Italiener ab: "Ich bin einer der Fahrer, die sehr wie Sportsmänner denken. Darum würde ich nie nach so etwas fragen." Dovizioso und Viñales können bei den letzten Rennen in ihren Teamkollegen Lorenzo und Rossi schnelle Verbündete oder schnelle Gegner vorfinden. Sicher ist: Beide wollen gewinnen. Lorenzo jagt seinen ersten Sieg für Ducati, Rossi will sich nach seiner Verletzung wieder in Top-Form zeigen. "Mir würde es nichts ausmachen, Andrea zu helfen, aber ich will auch ein Rennen gewinnen", betonte Lorenzo mehrfach.
Im Fall der Yamaha-Teamkollegen Viñales und Rossi stellte Teammanager Massiomo Meregalli zum Thema Teamorder nun gegenüber "Bikesportnews" klar: "Wir haben das in der Vergangenheit nie gemacht. Und auch jetzt haben wir das nicht in Erwägung gezogen." Sollte es jedoch darauf ankommen, ist wohl klar, dass Rossi eher Viñales unter die Arme greift, als Márquez zum vierten MotoGP-Titel zu verhelfen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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