Max Verstappen: «Marc Marquez ist der Beste»

Valentino Rossi: «Alles, was in meiner Macht stand»

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Valentino Rossi will in Motegi seinen Aufwärtstrend bestätigen. Maverick Viñales wetzt bereits die Messer, denn der Spanier will WM-Leader Marc Márquez schlagen, um seine Chancen im MotoGP-Titelkampf zu bewahren.

«Ich mag diese Strecke sehr gern», freut sich Valentino Rossi auf das 15. Rennen der MotoGP-Saison 2017 in Japan. «Ich bin froh, hier zu sein. Wir werden alles tun, was wir können, um wieder ein gutes Resultat zu erzielen.» Nur 24 Tage nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch schnappte sich Rossi in Aragón Platz 5.

Für den Grand Prix von Japan sind seine Ziele höher. Rossi siegte in der Königsklasse bereits zwei Mal auf dem Twin Ring Motegi: 2001 und 2008. Sieben Mal stand er als Zweiter auf dem Podest, zwei Mal als Dritter. «Nach meiner Rückkehr in Aragón ging es mit der Arbeit und der Reha weiter. Es war wichtig, zwei weitere Wochen zu haben, denn nun finden drei Rennwochenenden in Folge statt. Darum ist es besonders wichtig, in guter körperlicher Verfassung zu sein. Ich habe alles getan, was in meiner Macht stand, um für Motegi fit zu sein, denn es ist ein sehr wichtiger Grand Prix für Yamaha.»

Vor Rossis Teamkollegen Maverick Viñales liegt in Motegi eine besondere Herausforderung. Der Spanier muss seinen Rückstand von 28 Punkten auf Marc Márquez deutlich verkürzen, um realistische Chancen auf den Titel zu bewahren. «Der Japan-GP ist besonders für mich, denn es ist eine meiner Lieblingsstrecken. Zudem ist es das Heimrennen von Yamaha. Ich hoffe, dass ich einen guten Job mache und weiter im Titelkampf bleibe. Bei den nächsten Rennen müssen wir noch mehr als bisher arbeiten. Ich muss kämpfen und mit großer Motivation arbeiten, obwohl es nicht einfach wird, die Lücke zum WM-Leader noch zu schließen», ist Viñales bewusst. «In Japan ist es mein Ziel, zu lernen und noch stärker zu sein. Ich bin überzeugt, dass ich mit Hilfe der großartigen Fans in Motegi hundert Prozent meiner Leistungsfähigkeit abrufen kann.»

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