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Maverick Viñales: «Liegt nicht mehr in meiner Hand»

Von Sharleena Wirsing
Maverick Viñales

Maverick Viñales

Mit 41 Punkten Rückstand ist der MotoGP-Titel für Yamaha-Pilot Maverick Viñales nach dem Japan-GP in weite Ferne gerückt. «Ich werde es aber versuchen, solange es rechnerisch möglich ist», versichert er.

Im Regen von Japan klagte Maverick Viñales das gesamte Wochenende über mangelnden Grip am Hinterrad und viel Spinning. Der Yamaha-Pilot kam im MotoGP-Rennen nicht über Platz 9 hinaus und verlor so viel Boden im Titelkampf.

Viñales liegt nun 41 Punkte hinter WM-Leader Marc Márquez. Warst du am Limit? «Mehr am Limit und ich wäre im Kies gelegen», versicherte der Spanier. «Ich habe hart gepusht und gab alles – vor allem in den ersten Runden. Mein Start war gut. Ich pushte von Anfang an, um nicht zu viel zu verlieren. Das Bike war sehr schwierig zu fahren. Fünf oder sechs Mal wäre ich beinahe gestürzt. Ich musste einsehen, dass ich am Limit war. Das Bike erlaubte nicht mehr. Immerhin habe ich ein paar Punkte gesammelt.»

«Der Hinterreifen baute stark ab. Ich lag hinter Aleix, doch dann verlor ich von einer Runde zur nächsten drei Sekunden. Es war sogar unmöglich, auf der Gerade Vollgas zu geben», klagte Viñales.

Ist deine Chance auf den Titel nun dahin? «Es sind 41 Punkte. Das ist viel. Nun liegt es nicht mehr in meiner Hand. Um diesen Titel zu gewinnen, müsste schon etwas passieren. Doch versuchen werde ich es, solange es rechnerisch noch möglich ist. Phillip Island mag ich sehr, dort werde ich wieder das Maximum herausholen. Wenn es wieder regnet, bleibe ich aber im Bett», lachte der 22-Jährige. «Vielleicht finden wir ja die Lösung für unser Problem in Australien. Im Nassen war das heute unmöglich. Ich denke nicht, dass ich im Regen ein langsamer Fahrer bin. Eigentlich war ich im Nassen immer ziemlich schnell. Dieses Problem im Nassen kennen wir seit dem Argentinien-GP.»

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