MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Johann Zarco und Tech3-Yamaha: Best of the Rest 2017

Von Vanessa Georgoulas
Tech3-Yamaha-Teammanager Hervé Poncharal darf in dieser Saison gleich drei besondere Erfolge bejubeln. Der Franzose ist stolz auf seine Mannschaft und gesteht: «Unsere Rookies haben unsere Erwartungen übertroffen.»

Die Saison 2017 ist noch nicht zu Ende, trotzdem darf Hervé Poncharal dank seiner starken Rookies Johann Zarco und Jonas Folger bereits jetzt drei wichtige Erfolge feiern. Einerseits darf er sich mit dem zweifachen Moto2-Weltmeister Zarco freuen, der Dank eines starken Debütjahrs nicht nur den Titel «Rookie des Jahres» tragen darf.

Der 27-jährige  Franzose ist überdies auch der beste Fahrer eines Privatteams in dieser Saison. Und das, obwohl er sich in dieser Wertung gegen den zweifachen GP-Sieger Cal Crutchlow und den starken Ducati-Piloten Danilo Petrucci durchsetzen musste.

«Beide sind mit den gleichen Bikes wie die Werksfahrer unterwegs, trotzdem konnten wir ab Saisonmitte um diesen Titel mitkämpfen, da haben wir langsam angefangen, an den Erfolg zu glauben. Ein Rennen vor dem Saisonende hat es nun geklappt, was super ist uns uns sehr stolz macht. Dieser Titel bedeutet uns viel», freut sich Poncharal.

Der Franzose gesteht auch unumwunden: «Obwohl wir das Jahr mit zwei Rookies in Angriff genommen hatten, waren wir zuversichtlich, dass sie sich gut schlagen würden. Dennoch haben sie unsere Erwartungen übertreffen können.» Dass auch sein Team als «Best of the Rest» den vierten Platz hinter den drei Werksteams feiern darf, ist für das ehrgeizige Team-Oberhaupt das Sahnehäubchen.

«Das ist für uns und unsere Sponsoren wichtig. Egal, was in Valencia passiert, der vierte Platz ist uns nicht mehr zu nehmen. Das ist eine weitere überwältigende Errungenschaft, und ich möchte mich bei unseren beiden Fahrern und jedem Teammitglied für den Einsatz bedanken. Auch unseren Sponsoren gebührt der Dank, denn ohne sie wäre das nicht möglich gewesen. Und letztlich hat uns auch Yamaha mit grossartigem Material versorgt. Ich bin unglaublich stolz und glücklich.»

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