Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Platz 3 und 0,375 Sekunden Rückstand blieb Jorge Lorenzo der Spitze heute beim ersten Tag der IRTA-Tests in Sepang dicht auf den Fersen. Dovizioso verlor als Tageszweiter mit dem neuen 2018-Prototyp 0,343 Sekunden auf die Bestzeit von Dani Pedrosa.
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"Generell wirkt das neue Motorrad schneller als das alte", stellte der fünffache Weltmeister aus Mallorca fest. "Das ist positiv, denn normal brauchst du mehr Zeit, um die Performance zu steigern. Alle Ducati-Fahrer, die heute mit unserer 2018-Maschine fuhren, haben hier ihre Zeiten vom Oktober verbessert. Das ist ein vielversprechendes Signal. Was wichtig ist: Die neue Ducati passt besser zu meinem natürlichen Fahrstil. Ich kann das Gas früher aufdrehen. Ich kann mit mehr Vertrauen in die Kurven einbiegen. Ich kann mit etwas mehr Schräglage fahren. Ich bin sehr happy und zufrieden. So einen Fortschritt er lebt man mit einer neuen Rennmaschine nicht jeden Tag." Testfahrer Casey Stoner meinte, der Kurvenspeed der 2018-Ducati lasse immer noch etwas zu wünschen übrig. Wie lautet das Urteil von Jorge? "Wir kommen der Sache näher, das ist ein wichtiger Punkt. Denn wir wollen die starken Punkte der Ducati beibehalten und die Schwachstellen ausmerzen. Wenn wir die Vorteile, die Honda und Yamaha hat, ein bissen verringern, dann ist es perfekt."
Um wieviel besser fühlt sich Jorge jetzt im Vergleich zum Sepang-Test vor einem Jahr, als er ein paar heftige Enttäuschungen erlebte und an manchen Tagen auf Platz 17 abrutschte?
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"Das Jahr 2017 hat mit 2018 nichts zu tun", schmunzelt der Spanier. "Ich habe ein Jahr Erfahrung mit Ducati, ich verstehe das Motorrad viel besser. Und das Motorrad ist jetzt eher Lorenzos Bike."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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