Andrea Dovizioso (2.): «Gegner schwer einzuschätzen»

Am Ende des ersten Testtages in Katar stand Maverick Viñales mit 1:55,053 min an der Spitze. Nur 0,051 sec dahinter lag Ducati-Ass Andrea Dovizioso mit seiner Desmoedici.

Dovizioso, der 2017 beim Katar-GP Platz 2 belegte, distanzierte seinen Ducati-Teamkollegen Jorge Lorenzo um 0,319 sec. «Die Zeiten kamen recht einfach. Das ist die einzige Sache, auf die wir im Moment schauen sollten, denn wir haben noch zwei sehr wichtige Testtage vor uns», betonte der Italiener. «Gegenüber Malaysia und Thailand haben wir uns verbessert. Ich fühle mich auf der Maschine sehr wohl, aber es fällt mir wirklich schwer, die Pace unserer Gegner einzuschätzen. Wir müssen also das erste Rennwochenende hier abwarten.»

«Wir haben bereits die neue Verkleidung mit der bisherigen verglichen, was eine der wichtigsten Aufgaben war. Nach Thailand mussten wir sie auf einer ganz anderen Strecke mit anderen Temperaturen erneut prüfen. Es war sehr wichtig, dieses Feedback zu bekommen, um die richtige Entscheidung zu treffen, welche wir beim ersten Rennen einsetzen wollen», berichtete Dovizioso. «Die Entscheidung wird nicht einfach, denn es gibt positive und negative Aspekte. Wir müssen das aber positiv betrachten, denn so können Vorteile entstehen.»

MotoGP-Test Katar, 1. März, 19 Uhr:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,053 min
2. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,051 sec
3. Andrea Iannone, Suzuki, +0,054
4. Johann Zarco, Yamaha, +0,133
5. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,370
6. Alex Rins, Suzuki, +0,379
7. Valentino Rossi, Yamaha, +0,379
8. Danilo Petrucci, Ducati, +0,475
9. Cal Crutchlow, Honda, +0,483
10. Marc Márquez, Honda, +0,492
11. Dani Pedrosa, Honda, +0,502
12. Jack Miller, Ducati, +0,635
13. Álvaro Bautista, Ducati, +0,795
14. Takaaki Nakagami, Honda, +0,800
15. Scott Redding, Aprilia, +0,878
16. Tito Rabat, Ducati, +0,976
17. Aleix Espargaró, Aprilia, +1,009
18. Karel Abraham, Ducati, +1,215
19. Pol Espargaró, KTM, +1,222
20. Bradley Smith, KTM, +1,368
21. Franco Morbidelli, Honda, +1,555
22. Hafizh Syahrin, Yamaha, +1,678
23. Tom Lüthi, Honda, +2,239
24. Xavier Siméon, Ducati, +2,660